Bundesmittel auch für die Grundfinanzierung der Studentenwerke
* Deutsches Studentenwerk (DSW) verpflichtet Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD auf Bundesengagement wie bei den Hochschulen * DSW-Präsident Dieter Timmermann: "Studentenwerke stehen auch im Zentrum des Wissenschaftssystems und benötigen dringend Planungssicherheit"
Berlin, 4. Dezember 2013. Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Deutschland fordern von den Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD, dass die künftige Bundesregierung auch in die Grundfinanzierung der Studentenwerke einsteigt.
Die vollständige Pressemitteilung zum Download:
http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213f.pdf
+++ Studentenwerke: 45.000 zusätzliche Wohnheimplätze bis 2017
* Studentenwerke fordern gemeinsames Bund-Länder-Programm zum Ausbau der Sozialen Infrastruktur * Kernforderungen: 45.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze bis 2017 * 1,44 Milliarden Euro Bund-Länder-Investitionszuschuss benötigt * Weitere 200 Millionen Euro für Ausbau der Mensakapazitäten, 2.000 zusätzliche Kita-Plätze, 120 zusätzliche Beraterinnen und Berater * Bund und Länder wollen Zahl der ausländischen Studierenden von heute 260.000 bis 2020 auf 350.000 erhöhen
Angesichts der Rekordzahl von Studierenden und des von Bund und Ländern formulierten Ziels, die Zahl der ausländischen Studierenden bis zum Jahr 2020 auf 350.000 zu erhöhen, fordern die Studentenwerke ein zusätzliches Bund-Länder-Programm zum Ausbau der Sozialen Infrastruktur.
Vollständige Pressemitteilung: http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213e.pdf
+++ Keine Zuschusskürzung für die Studentenwerke in Sachsen-Anhalt!
* Alle Studentenwerke fordern: Landesregierung von Sachsen-Anhalt muss Kürzungspläne bei den Studentenwerken Halle und Magdeburg zurücknehmen * Jahresversammlung der im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke * DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Sachsen-Anhalt hat Fürsorgepflicht für seine Studentenwerke und soziale Verantwortung für seine Studierenden"
Alle 58 im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke fordern die Landesregierung von Sachsen-Anhalt dringend auf, den Landeszuschuss an die Studentenwerke Halle und Magdeburg nicht zu kürzen.
Der ganze Text: http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213d.pdf
+++ Studentenwerke: 10 Punkte für die BAföG-Reform 2014
* Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke legen 10-Punkte-Katalog zum BAföG vor * Automatische Erhöhung, Altersgrenzen abschaffen, Rückkehr zum Vollzuschuss
Berlin, 4. Dezember 2013. Nachdem sich CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag nicht zur Weiterentwicklung des BAföG geäußert haben, fordern die Studentenwerke mit Nachdruck eine rasche BAföG-Reform und legen dazu zehn Punkte vor. Die wichtigsten Forderungen der Studentenwerke zum BAföG sind:
· automatische Anpassung der Bedarfssätze und Freibeträge an die Entwicklung von Preisen und Einkommen
· vollständige Nichtanrechnung von Minijobs bis 450 Euro
· Altersgrenzen abschaffen
· Teilzeitstudiengänge fördern
· Förderung der Übergangszeit zwischen Bachelor-Abschluss und dem Beginn eines Master-Studiums
· Rückkehr zum Vollzuschuss
· Länderübergreifende, leistungsfähige BAföG-EDV
· Verwaltungsvereinfachung: BAföG-Bescheide verständlicher gestalten
· BAföG-Ämter der Studentenwerke besser ausstatten
http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213c.pdf
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Erasmus+: Mobilitätsstipendien statt Darlehen
* Studentenwerke sehen Einführung von Mobilitäts-Darlehen kritisch
Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke begrüßen das neue EU-Bildungsprogramm "Erasmus+", das unter anderem viele Mobilitätsprogramme für Studierende bündelt, fordern aber durchgängig Mobilitätsstipendien statt Darlehen.
Vollständige Pressemitteilung: http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213b.pdf
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Eingliederungshilfe reformieren für Studierende mit Behinderung
* Studentenwerke: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen anpassen an Hochschulstudium und Lebenslanges Lernen * Leistungen zu spät, zu wenig, nicht nach abgeschlossener Berufsausbildung: Widersprüche zwischen Sozialrecht und Hochschulalltag auflösen * 7% Studierende mit Behinderung, rund 2% mit starker Erschwernis
Die Studentenwerke fordern Bund und Länder auf, die Benachteiligungen für Studierende mit Behinderung in der "Eingliederungshilfe für behinderte Menschen" zu beseitigen, und begrüßen das geplante Bundesteilhabegesetz.
Vollständige Pressemitteilung: http://www.studentenwerke.de/presse/2013/041213a.pdf
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Stefan Grob Referatsleiter Presse/Kultur Stellvertreter des Generalsekretärs Deutsches Studentenwerk Monbijouplatz 11 10178 Berlin Tel: 030-29 77 27-20 Mobil: 0163 29 77 272 stefan.grob@studentenwerke.demailto:stefan.grob@studentenwerke.de www.facebook.com/deutsches.studentenwerkhttp://www.facebook.com/deutsches.studentenwerk
Jahres-PK: 4.12.2013, 13:30 Uhr, Berlin