Bessere Beratung für behinderte und chronisch kranke Studierende
* Tagung des Deutschen Studentenwerks (DSW) am 23. und 24. Januar 2014 in Berlin * 130 Beraterinnen und Berater aus Hochschulen, Studentenwerken, Arbeitsagenturen und der Behindertenselbsthilfe * Leitfragen: Wie sind behinderte und chronisch kranke Studierende am besten zu erreichen und individuell zu unterstützen? Wie kann Beratung mit begrenzten Ressourcen gelingen?
Berlin, 22. Januar 2014. An fast allen Hochschulen und Studentenwerken bundesweit wird Beratung für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit angeboten. Die Angebote sind wirksam und überwiegend von den Studierenden gut genutzt. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Beraterinnen und Berater. Das ist die Ausgangslage einer Tagung, die das Deutsche Studentenwerk am Donnerstag und Freitag, 23. und 24. Januar 2014, in Berlin veranstaltet.
Wie kann passgenaue Beratung für behinderte und chronisch kranke Studierende mit begrenzten Ressourcen gelingen? Wie müssen Beratungsangebote weiterentwickelt werden? Diese Fragen werden am Donnerstag und Freitag dieser Woche rund 130 Beraterinnen und Berater aus Hochschulen, Studentenwerken, Arbeitsagenturen und der Behindertenselbsthilfe beschäftigen.
Sie nehmen teil an der Tagung "Inklusion realisieren - Beratung stärken" der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks. Die Tagung wird eröffnet von Dr. Thomas Kathöfer, dem Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), und Achim Meyer auf der Heyde, dem Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks.
Die DSW-Studie "beeinträchtigt studieren", eine Online-Befragung von mehr als 15.000 behinderten oder chronischen kranken Studierenden im Sommer 2011, hat gezeigt: Wer Beratung nutzt, kann Nachteilsausgleiche besser durchsetzen.
Derzeit haben 7% der Studierenden eine Behinderung oder chronische Krankheit. Der Anteil mit sehr starker Studienerschwernis beträgt rund 2%. Nur bei 6% dieser Studierenden ist die gesundheitliche Beeinträchtigung auf Anhieb sichtbar.
Die Medien sind zu der Tagung herzlich eingeladen; auf Wunsch können auch Experteninterviews vermittelt werden.
Das Tagungsprogramm zum Download:
http://www.studentenwerke.de/pdf/FT_IBS_2014_Programm_und_Teilnehmerinformat...
Die Studie "beeinträchtigt studieren" zum Download (628 Seiten, 6,5 MB): http://www.studentenwerke.de/pdf/Beeintraechtigt_Studieren_Datenerhebung_010...
Barrierefreie Fassung der Studie: www.best-umfrage.dehttp://www.best-umfrage.de
Die DSW-Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS): www.studentenwerke.de/behinderunghttp://www.studentenwerke.de/behinderung
Ansprechpartnerin für die Medien für diese Tagung:
Dr. Christiane Schindler,
Leiterin der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks
Tel. 030 29 77 27 60, christiane.schindler@studentenwerke.demailto:christiane.schindler@studentenwerke.de
Mobil 0163 29 77 273
Stefan Grob Referatsleiter Presse/Kultur Stellvertreter des Generalsekretärs Deutsches Studentenwerk Monbijouplatz 11 10178 Berlin Tel: 030-29 77 27-20 Mobil: 0163 29 77 272 stefan.grob@studentenwerke.demailto:stefan.grob@studentenwerke.de
Das Deutsche Studentenwerk auf Facebook: www.facebook.com/deutsches.studentenwerkhttp://www.facebook.com/deutsches.studentenwerk