„Scientific Community“: Das muss die neue Bundesregierung anpacken
* Oberste Priorität in der Wissenschafts-, Forschungs-, Hochschulpolitik: Das fordern die Wissenschafts-organisationen und Sozialpartner
* Neue Ausgabe DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
* „Das BMBF muss ein Zukunftsministerium werden“: DHV-Präsident Bernhard Kempen
* Ein Zehn-Jahres-Plan, um dem Investitionsstau von 90 Milliarden Euro an Schulen und Hochschulen aufzulösen: GEW-Vorsitzende Maike Finnern
Berlin, 18. Oktober 2021. Im neuen DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW) setzen die Spitzen der deutschen Wissenschaftsorganisationen und die Sozialpartner die wissenschafts-, forschungs- und hochschulpolitische Agenda der neuen Bundesregierung.
Was muss oberste Priorität haben für eine neue Bundesregierung in Wissenschaft, Forschung, für Hochschulen Studierende? Darauf antworten im DSW-Journal 3/2012, welches heute Montag, 18. Oktober 2012, erscheint, unter anderem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), der Hochschullehrerbund (hlb), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) oder der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs).
Bernhard Kempen, der Präsident des Deutschen Hochschulverbands (DHV), fordert: „Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) muss ein Zukunftsministerium werden und Impulse für die Digitalisierung setzen.“ Die neue Bundesregierung sollte laut Kempen gemeinsam mit den Ländern „ein Pendant zum Digitalpakt Schule für Universitäten auflegen.“
Ähnlich äußert sich Peter-André Alt, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Die Hochschulen bräuchten von Bund und Ländern zu finanzierendes „Digitalisierungsprogramm“. Alt: „Seine Grundlage sollte eine Pauschale pro Student/-in sein, die einen Ausbau digitaler Strukturen und Services (…) erlaubt.“
Noch weiter geht Maike Finnern, die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Sie fordert von der neuen Bundesregierung einen „Zehn-Jahres-Plan, „um den Investitionsstau von insgesamt rund 90 Milliarden Euro in Schulen und Hochschulen aufzulösen.“
Alle Forderungen auf den Seiten 18 bis 21:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_jornal_3_2021.pdf
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https://www.studentenwerke.de/de/content/scientific-community-das-muss-die-…
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Anja Steinbeck: „Corona war nicht disruptiv genug für die Universitäten“
* Rektorin der Universität Düsseldorf und HRK-Sprecherin der Universitäten im Interview
* Neue Ausgabe DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
* Steinbeck: „Während andere Lobbygruppen laut waren, haben die Hochschulen daran gearbeitet, das digitale Semester möglichst gut hinzubekommen“
Berlin, 18. Oktober 2021. Für Anja Steinbeck, die Rektorin der Universität Düsseldorf und Sprecherin der Universitäten in der Hochschulrektoren-konferenz (HRK), ist es nicht ausgemacht, dass die drei Pandemie-Online-Semester die Universität nachhaltig verändern. „Mein Eindruck ist, dass Corona nicht disruptiv genug war für die Universitäten“, sagt sie im Interview mit dem DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks; die Ausgabe erscheint heute Montag, 18. Oktober 2021.
Anja Steinbeck sagt im Interview: „Die Universität als solche ist ziemlich gut durch die Krise gekommen.“ Sie spreche explizit nicht von den Schicksalen von Menschen, die die Pandemie hart getroffen hat, und sie sagt, für viele Studierenden seien es „schlimme anderthalb Jahre“ gewesen. Während jedoch „andere Lobbygruppen“ wie jene der Schulen, Künstler/-innen und Unternehmen „laut“ gewesen seien, hätten die Hochschulen daran gearbeitet, das nächste digitale Semester möglichst gut hinzubekommen, so Steinbeck.
Eine tiefergreifende Änderung des universitären Lehrbetriebs stelle sich nicht ein, „nur weil wir drei Corona-Semester hinter uns haben“, meint die 55-jährige Juristin, seit dem Jahr 2014 Rektoren der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und seit 2020 Sprecherin der Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
Die Lehre sei „endlich einmal ins Bewusstsein gerückt“, sagt Steinbeck, „ihr Stellenwert ist in den letzten drei Semestern deutlich gestiegen.“ Sie sieht die Chance, dass „Blended Learning“ nun „endlich eine weitere Verbreitung“ finde. Allerdings gingen die Ansichten ihrer professoralen Kolleginnen und Kollegen zum Verhältnis von Online- und Präsenz-Lehre auseinander: „Es gibt einige, die wirklich glauben, dass sie gar nicht mehr in den Hörsaal zurückkommen müssen.“
Das vollständige Interview mit Anja Steinbeck auf den Seiten 12 bis 17:
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Weitere Themen im DSW-Journal 3/2021:
* Theresia Bauer: „Meine Stimme hat Gewicht, auch auf Bundesebene“. Interview mit der grünen Wissenschaftsministerin Baden-Württembergs
* Ohne Talar und Amtskette: Bernd Scholz-Reiter, der Rektor der Universität Bremen, im Porträt
* Disziplin, Rücksicht – und Ihre Ideen für die Lehre! Was DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep sich von den Studierenden wünscht
* Wohnheimliebe beim Studierendenwerk Münster: Die Geschichte zweier Paare, die sich im Wohnheim gefunden haben
* Trierer Azubi-Gastmahl: Was machen die Auszubildenden des Studierendenwerks Trier im Rheinischen Landesmuseum?
* Nimmt China über seine Konfuzius-Institute zu viel Einfluss? Analyse von Mike Gardner
* Atelierbesuch bei Leyla Yenirce, einer der Preisträger/-innen des 25. Bundespreises für Kunststudierende
* 100 Jahre Studierendenwerk Freiburg und 100 Jahre Studentenwerk Leipzig: alles Wissenswerte auf einer Doppelseite
Mit besten Grüßen,
Moritz Leetz
Deutsches Studentenwerk
Presse- und Verbandskommunikation
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100 Jahre, „100-Cent-Essen“ in der Mensa
* Studentenwerk Hannover feiert sein 100-jährige Bestehen
* Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, gratuliert: „100 erfolgreiche Jahre dank des Engagements aller Mitarbeitenden“
* Heute profitieren 47.000 Studierende von den umfassenden Dienstleistungen des Studentenwerks Hannover
Hannover/Berlin, 5. Oktober 2021. Das Studentenwerk Hannover feiert heute sein 100-jähriges Jubiläum, und das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland, gratuliert dazu.
Am 5. Oktober 1921 wurde der Verein „Studentenhilfe Hannover e. V.“ gegründet. In der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg sollten armen Studierenden der Technischen Hochschule (heute: Leibniz Universität Hannover) und der Tierärztlichen Hochschule das Studium ermöglicht werden. Auch heute geht es um Chancengleichheit und einen sozial offenen Hochschulzugang.
Das Studentenwerk Hannover feiert mit „seinen“ Studierenden. So wird es in den Mensen zum Jubiläum beispielsweise ein spezielles „100-Cent-Essen“ geben, ein 100-Jahre-Kochbuch und Give-aways.
Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, gratuliert: „Die Studentenhilfe begann vor 100 Jahren, ist aber auch heute aktuell, denn sie entwickelt sich fortlaufend anhand der Bedürfnisse der Studierenden weiter. Somit bleibt sie systemrelevant für den Studienerfolg. Möglich ist dies durch das Engagement des Studentenwerks und seiner Mitarbeitenden.“
Das Studentenwerk Hannover betreut mit seinen 320 Beschäftigten mehr als 47.000 Studierende; es betreibt unter anderem zehn Mensen, sechs Cafeterien, 20 Studierendenwohnheime und eine Sozialberatungsstelle; es kooperiert mit der Stadt Hannover und den Hannoveraner Hochschulen bei der „Initiative Wissenschaft Hannover“.
100 Jahre Studentenwerk Hannover online:
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Film it!, #bleibtzuhause, stay at home – sketch at home – Digitale Kultur für Studierende
* Wie die Studenten- und Studierendenwerke online Kultur machen mit den Studierenden und für die Studierenden
* Neue Publikation des Deutschen Studentenwerk (DSW)
* DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Wenn die Studierenden auf dem Campus keine Kultur machen können, kommt die Kultur eben zu ihnen“
Berlin, 4. Oktober 2021. Die Premiere eines studentischen Musicals als Livestream, ein studentischer Kurzfilm-Wettbewerb mit Online-Live-Preisverleihung mit Teilnehmer/-innen, Jury und Publikumsbeteiligung mit Live-Abstimmung – oder eine hybride botanische Expedition, bei der die Studierenden Kreide-Schriftzügen auf dem Straßenpflaster folgen: In einer neuen Publikation stellt das Deutsche Studentenwerk dar, wie die Studenten- und Studierendenwerke während der Pandemie ihr Kulturprogramm für Studierende digitalisiert haben.
Auch um der sozialen Isolation durch Social Distsancing und reine Online-Semester entgegenzuwirken, haben die Studenten- und Studierendenwerke ihre bestehenden Kultur- und Austauschformate digitalisiert und neue Online-Formate konzipiert. Viele dieser Online-Kulturformate laufen so erfolgreich, dass Sie auch bei einer Rückkehr zur Präsenzlehre an den Hochschulen erhalten bleiben sollen.
Die Best-Practice-Sammlung „Kultur digital“ stellt 57 dieser Projekte mit den unterschiedlichsten Formaten vor. Neben klassischen Kulturformaten wie Wettbewerben und Lesungen gibt es auch Quiz- und Spiel-Angebote, Tanz- oder Kochveranstaltungen.
DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl kommentiert: „Unsere Publikation zeigt, mit wie viel Verve und Kreativität die Studenten- und Studierendenwerke in der Pandemie neue Online-Kulturformate entwickelt und bestehende digitalisiert haben. Frei nach dem Motto: Wenn die Studierenden auf dem Campus keine Kultur machen können, kommt die Kultur eben zu Ihnen vor den Bildschirm.“
Matthias Anbuhl: „Die Relevanz dieser digitalen Kulturprojekte für den Austausch und das soziale Miteinander der Studierenden in der Pandemie kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Studenten- und Studierendenwerke setzen der Vereinsamung und Isolation etwas entgegen, mit der viele Studierende in der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.“
Die Publikation „Kultur digital“ online:
www.studentenwerke.de/sites/default/files/210831_dsw_kultur_digital_web.pdf<https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/210831_dsw_kultur_digital…>
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Campusleben digital: Online-Overkill oder Zukunft des Studiums?
* 36. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks für Design-Studierende
* Wie erleben die Studierenden das Online-Studium und den digitalen Campus?
* 10.000 Euro Preisgeld
* Anmelden bis 7. November 2021
* Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Museum für Kommunikation Berlin ist Kooperationspartner
Berlin, 13. September 2021. Wie hat sich das Campusleben durch die Onlinelehre im Studium verändert? Im zweiten Jahr der weltweiten Pandemie fragt das Deutsche Studentenwerk mit seinem 36. Plakatwettbewerb die Design-Studierenden in ganz Deutschland, welche Auswirkungen das digitale Lernen auf das studentische Leben auf dem Campus hat.
Die Covid-19-Pandemie hat das Studieren in Deutschland von einem Moment auf den anderen komplett verändert. Statt Präsenzlehre im Hörsaal gab es in den vergangenen drei Semestern zum allergrößten Teil Online-Veranstaltungen vor dem Bildschirm. Das Studium wurde aus der Not heraus über Nacht digitalisiert.
Das Deutsche Studentenwerk fragt, wie diese Entwicklung von den Studierenden gesehen wird. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das soziale Leben der Studierenden? Welche Chancen und Herausforderungen sehen Studierende in der Digitalisierung? Und wo lernt es sich online am besten?
Der Wettbewerb wird zum Wintersemester 2021/2022 an allen staatlichen und staatlich anerkannten Design-Hochschulen bundesweit ausgeschrieben. Teilnehmen können Studierende der Fächer Grafik-Design, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation.
Eine fünfköpfige Fachjury verteilt insgesamt 10.000 Euro Preisgeld. Eine Auswahl der 29 besten Plakate tourt zwei Jahre lang durch Deutschland und wird in verschiedenen Studenten- und Studierendenwerken ausgestellt. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Kooperationspartner ist das Museum für Kommunikation Berlin.
Die Plakatentwürfe werden über ein digitales Online-Wettbewerbsportal beim Deutschen Studentenwerk eingereicht. Die Jury trifft eine Vorauswahl, und voraussichtlich Anfang April 2022 werden aus dieser „Shortlist“ die besten Plakate gekürt.
Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 20. Juni 2022 im Museum für Kommunikation Berlin statt – in welcher Form auch immer die Pandemie es dann zulässt.
Die Jury des 36. Plakatwettbewerbs:
· Prof. Fons M. Hickmann, Professor für Grafik- und Kommunikationsdesign an der UDK – Universität der Künste Berlin
· Prof. Barbara Kotte, Professorin für Advertising Design an der Fakultät Gestaltung an der HAWK - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
· Jakob Maser, Diplom-Designer (FH), Lehrbeauftragter an der MSD – Münster School of Design / FH Münster; Teamleitung Kreation bei „Living Concept“, Münster
· N.N., Museum für Kommunikation Berlin
· Thomas Schmalz, Geschäftsführer des Studentenwerks Freiberg und Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studentenwerks
Alle Informationen und Ausschreibungsfolder online:
https://www.studentenwerke.de/de/content/36-plakatwettbewerb-20212022-campu…
Online-Anmeldung ab 15. September bis zum 7. November 2021 hier:
https://anmeldung.dsw-plakatwettbewerb.de
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Trendwende bei BAföG-Antragszahlen bleibt aus
* Statistisches Bundesamt: Erneuter Rückgang der BAföG-geförderten Studierenden, Rückgang hält an seit 2012
* Von der Bundesregierung bis 2021 angestrebte Trendumkehr bei den BAföG-Geförderten bleibt weiterhin aus
* Deutsches Studentenwerk (DSW): Grundlegende Reform der staatlichen Studienförderung ist notwendig
Berlin, 5. August 2021. Auch im achten Jahr in Folge seit 2012 meldet das Statistische Bundesamt für das Jahr 2020 einen neuerlichen Rückgang der Zahl der BAföG-geförderten Studierenden. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) sieht darin einen weiteren Beleg dafür, dass die Änderungen der aktuellen 26. BAföG-Novelle nicht ausreichend sind und eine grundlegendere Verbesserung der staatlichen Studienförderung vonnöten ist.
Gemäß den heute, 5. August 2021, veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts haben im Jahr 2020 rund 465.500 Studierende BAföG erhalten, konkret 23.770 weniger als im Jahr 2019. Im monatlichen Durchschnitt stieg die Zahl der geförderten Studierenden leicht von 317.000 auf 321.000 im Jahr 2020 infolge der Covid-bedingten Verlängerung der Förderungshöchstdauer.
Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), kommentiert:
„Trotz der Änderungen der aktuellen 26. BAföG-Novelle ist die von der Bundesregierung angestrebte Trendumkehr bei den BAföG-Antragszahlen wiederum nicht eingetreten. Im Gegenteil: Anstatt wie beabsichtigt bis zum Herbst 2021 rund 100.000 Personen zusätzlich zu fördern, sinkt auch im Corona-Jahr die Zahl der jungen Menschen, die über das Bundesausbildungsgesetz gefördert werden.
Das Deutsche Studentenwerk begrüßt es deshalb ausdrücklich, dass Bundesbildungsministerin Anja Karliczek eine Weiterentwicklung des BAföG nach der Bundestagswahl angekündigt und darin viele Vorschläge des Deutschen Studentenwerks aufgenommen hat.
Die Umsetzung muss nach der Regierungsbildung nun allerdings unmittelbar erfolgen, um das BAföG zum fünfzigjährigen Jubiläum wieder zum grundlegenden Instrument der Studienfinanzierung zu machen, das breiter in die Mittelschicht hineinreicht. Auch sollte nun endlich der Studierendenbedarf entsprechend der langjährigen Forderung des Deutschen Studentenwerks empirisch erhoben und entsprechend ausgestaltet werden, wie es jüngst auch das Bundesverwaltungsgericht formuliert hat.
Stichworte sind hier eine deutliche Anhebung der Freibeträge und der Bedarfssätze, eine Verlängerung der Bezugsdauer über die Regelstudienzeit hinaus sowie die Vereinfachung und Digitalisierung des BAföG-Antrags.“
Heutige Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/08/PD21_369_214.h…
Die Entwicklung der amtlichen BAföG-Daten von 2013 bis 2020:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_tabelle_bafoeg-daten_…
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Impfen für mehr Präsenz im Studium
* Deutsches Studentenwerk (DSW) ruft Studierende dazu auf, sich impfen zu lassen
* Das Ziel: Präsenzveranstaltung an Hochschulen im Wintersemester 2021/2022 ermöglichen
* DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Nach drei Digital-Semestern soll das Leben auf den Campus zurückkehren.“
Berlin, 16. Juli 2021. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) ruft Studierende dazu auf, die Impfangebote der Länder und Hochschulen wahrzunehmen, um so im kommenden Wintersemester 2021/2022 mehr Präsenzveranstaltungen an den Hochschulen zu ermöglichen. Das DSW ist der Dachverband der 57 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erläutert: „Nach drei Digitalsemestern sehnen sich viele Studierende nach mehr direktem Miteinander an der Hochschule. Gemeinsam in Seminaren diskutieren, in der Mensa essen oder in der Bibliothek lernen – dass macht das Campus-Leben aus.
Die Chancen auf mehr Präsenz im Studium stehen gut. Entscheidend dafür ist, dass sich möglichst viele Studierende gegen COVID-19 impfen lassen. Deshalb unterstützt das Deutsche Studentenwerk gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) den Aufruf der Bundesregierung an die Studierenden, die Impfangebote der Länder, des Bundes und der Hochschulen wahrzunehmen.“
Zahlreiche Länder und Hochschulen planen gerade niedrigschwellige Impfkonzepte speziell für Studierende – oder setzen diese bereits um. So hat beispielsweise das Studierendenwerk Berlin bereits mehr als 2.000 Studierende geimpft.
Auch die Bundesregierung bemüht sich mit der Kampagne „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ darum, möglichst viele Menschen zu einer COVID-19-Impfung zu bewegen.
Die Kampagnenseite der Bundesregierung:
https://www.zusammengegencorona.de/mitmachen/deutschland-krempelt-die-aerme…
Die Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz: https://www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/praes…
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https://www.studentenwerke.de/de/Impfen-fuer-mehr-Praesenz
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100 Jahre Studierendenwerk Stuttgart – Start des Jubiläumsjahres
* Studierendenwerk Stuttgart feiert sein 100-jähriges Bestehen ein Jahr lang mit Jubiläumszeitung, Feier und Wissenschaftsfestival
* Mehr als 60.000 Studierende an 15 Hochschulen profitieren heute von einem breiten Dienstleistungsangebot
* Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks gratuliert „Seit 100 Jahren steht das Studierendenwerk Stuttgart für Chancengleichheit, für Bildungsaufstieg und für Bildungsgerechtigkeit.“
Stuttgart/Berlin, 7. Juli 2021. Es beginnt klein mit veganem Geburtstagskuchen in den Mensen und endet groß mit einer Jubiläumsfeier: Das Studierendenwerk Stuttgart feiert sein 100-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsjahr voller Aktivitäten. Das teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit, der Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland.
Im Juni 1921 wurde die Stuttgarter Studentenhilfe e.V. gegründet – der Vorläufer des heutigen Studierendenwerks. Damals wie heute ging es um Chancengerechtigkeit im Studium. 1921 hieß das vor allem die Lebenshaltung der Studenten zu verbilligen, durch günstiges Essen in Mensen oder die Vermittlung von Wohnraum. Auch heute kümmern sich die rund 450 Mitarbeitenden des Studierendenwerks um bezahlbare Wohnplätze, preiswertes Essen in den Mensen und Cafeterien, aber auch um hochschulnahe Kinderbetreuung, die kostenfreie Sozialberatung, Rechtsberatung und psychotherapeutischen Beratung sowie die Bearbeitung der BAföG-Anträge.
„Seit 100 Jahren steht das Studierendenwerk Stuttgart für Chancengleichheit, für Bildungsaufstieg, für Bildungsgerechtigkeit und damit für alles, was auch wir als Dachverband erreichen wollen“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. „Das Modell, mit dem die Stuttgarter Studentenhilfe vor 100 Jahren begonnen hat, ist auch heute noch aktuell und macht das Studierendenwerk modern, erfolgreich und relevant. Wir sind glücklich, das Studierendenwerk Stuttgart in unseren Reihen zu haben!“
Gefeiert wird in Stuttgart ein Jahr lang, von Juni 2021 bis Juni 2022: Zum Auftakt gab es am 28. und 29. Juni in den Mensen zu jedem Mittagessen ein gratis Stück Kuchen – hausgemacht und vegan. Zum Wintersemester erscheint eine Jubiläumszeitung, gelaserte Äpfel mit Jubiläums-Logo werden ausgegeben und eine Out- und Indoor-Kampagnen mit Bannern, Fahnen und Plakaten ist vorgesehen. Für den Sommer 2022 ist eine große Jubiläumsfeier geplant.
Das Studierendenwerk Stuttgart mit seinen rund 450 Beschäftigten unterstützt heute als Anstalt des öffentlichen Rechts mit staatlichem Sozialauftrag rund 60.000 Studierende an 15 Hochschulen in Stuttgart, Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen und Horb. Es betreibt 35 studentische Wohnanlagen mit 6.830 Wohnplätzen, neun Mensen und sieben Cafeterien sowie sieben Kitas mit 145 Betreuungsplätzen. Im Amt für Ausbildungsförderung werden die BAföG-Anträge der Studierenden bearbeitet. In der Sozialberatung, der Rechtsberatung und der psychotherapeutischen Beratungsstelle erhalten Studierende kostenfrei Unterstützung.
Weitere Informationen zum Studierendenwerk auf deren Website: https://www.studierendenwerk-stuttgart.de/ueber-uns/presse/pressemitteilung…
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Seit 100 Jahren an der Seite der Studierenden!
* Studierendenwerk Freiburg feiert sein 100-jähriges Bestehen
* „Freiburger Studentenhilfe e.V.“ als historischer Vorläufer gegründet 1921
* Jubiläum wird gefeiert mit Veranstaltungsreihe, historischer Ausstellung und Festschrift
Freiburg/Berlin, 1. Juli 2021. Mit einem Open-Air-Jubiläumsempfang in seinem Mensa-Garten feiert heute am Donnerstag, den 1. Juli 2021, das Studierendenwerk Freiburg sein 100-jähriges Bestehen. Dies teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit, der Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland.
Vor hundert Jahren ging es darum, die Not vieler Studierender zu lindern. Mit der Organisation von Spenden und Zuschüssen unterstützte die Freiburger Studentenhilfe e.V., der Vorgänger des heutigen Studierendenwerks Freiburg, die Studierenden mit Nahrungsmitteln, Feuerholz und bald auch mit warmen Mahlzeiten in der ersten, provisorischen Mensa im Keller des Kollegiengebäudes. Es folgen eine Darlehnskasse, eine Näh- Flick und Waschstube, sowie Unterstützung bei der Suche nach einem Zimmer zur Untermiete.
„Seit 100 Jahren sind die Studenten- und Studierendenwerke das soziale Rückgrat des deutschen Hochschulsystems. Am Beispiel des Studierendenwerks Freiburg lässt sich diese Geschichte wie im Brennglas darstellen: Studierende und Lehrende, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern anpacken, gegen Hunger, gegen Obdachlosigkeit, und die gemeinsam dafür sorgen, dass Studieren gelingt“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), das ebenfalls 1921 gegründet wurde. „Heute ist das Studierendenwerk Freiburg jung, agil, fröhlich, wandlungsfähig – und äußerst erfolgreich. Das Credo lautet: Alle, die das Zeug dazu haben, sollen studieren können, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, unabhängig vom sozialen Status.“
Das Studierendenwerk Freiburg mit seinen rund 350 Beschäftigten unterstützt heute als Anstalt des öffentlichen Rechts mit staatlichem Sozialauftrag rund 48.000 Studierende in Freiburg und an fünf weiteren Hochschulstandorten; es betreibt 28 Mensen und Cafeterien, bietet fast 5.200 Wohnheimplätze und betreut in sechs Kindertagesstätten 123 Studierenden-Kinder.
Das Jubiläumsprogramm des Studierendenwerks online im Überblick: https://www.swfr.de/100
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Starker Partner der Studierenden seit 30 Jahren
* Deutsches Studentenwerk gratuliert ostdeutschen Studentenwerken
* Studentenwerke in Ostdeutschland feiern 30-jähriges Bestehen
* Jubiläums-Webseite, Grußbotschaften, studentischer Videowettbewerb, Hashtag #30JahreSTWost
* Elf ostdeutschen Studentenwerke betreuen zusammen mehr als 289.000 Studierende
Berlin, 30. Juni 2021. Die Studentenwerke in Ostdeutschland feiern heute ihre Gründung vor 30 Jahren. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) gratuliert zum Jubiläum und dankt für 30 Jahre gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Das Jubiläum wird digital mit einer eigenen Webseite, einem Videowettbewerb und in den sozialen Medien mit Grußbotschaften unter dem Hashtag #30JahreSTWost gefeiert.
Die Jubiläums-Webseite der ostdeutschen Studentenwerke https://www.stw-ost.de/ sammelt Video-Grußbotschaften und Glückwünsche aus der Politik sowie Interviews von Mitarbeitenden und Wegbegleiter/-innen, die von den Gründungsjahren nach 1991 erzählen. Hier werden im Laufe des Jahres auch die Gewinner eines Videowettbewerbs präsentiert, in dem die ostdeutschen Studentenwerke ihre Studierenden um eine filmische Antwort auf die Frage bitten: „Wie stellst du dir dein Studentenwerk der Zukunft vor?“ In den sozialen Medien feiern die ostdeutschen Studentenwerke ihr Jubiläum unter dem Hashtag #30JahreSTWost.
„Die Studentenwerke in Ostdeutschland setzen sich seit drei Jahrzehnten mit Herz, Engagement und viel Fachwissen für die Belange der Studierenden zwischen Ostsee und Thüringer Wald ein. Sie sind hervorragend vernetzt, dienen der Politik auf Landesebene als kompetenter Ansprechpartner und haben eine starke Stimme in unserem Verband“, kommentiert Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. „Wir gratulieren und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!“
1991 wurden die Studentenwerke in den ostdeutschen Bundesländern neu gegründet und übernahmen die wirtschaftliche und soziale Förderung der Studierenden, die zuvor von den Hochschulen selbst wahrgenommen wurde. Heute unterstützen die Studentenwerke Chemnitz-Zwickau, Dresden, Frankfurt (Oder), Freiberg, Halle, Magdeburg, Potsdam und Leipzig, sowie die Studierendenwerke Greifswald, Thüringen und Rostock-Wismar für mehr als 289.000 Studierende mit preiswerter Verpflegung, bezahlbarem Wohnraum, Beratungsangeboten, Kinderbetreuung sowie kultureller und finanzieller Förderung.
In der aktuellen Ausgabe 2/2021 seines DSW-Journals würdigt das Deutsche Studentenwerk die ostdeutschen Studentenwerke in seiner Rubrik STANDORT, die als PDF dieser Pressemitteilung beigefügt ist.
Link zum DSW-Journal:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_jornal_2_2021_pdf_fue…
Link zur Jubiläums-Webseite der ostdeutschen Studentenwerke: https://www.stw-ost.de/
Diese Pressemeldung finden Sie online unter: https://www.studentenwerke.de/de/content/starker-partner-der-studierenden-s…
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Moritz Leetz
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50 Jahre BAföG: eine politische Biografie
* Neue Ausgabe DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks (DSW) zum BAföG-Jubiläum
* Umkämpft, kahlgeschlagen, ausgeblutet: Geschichte des BAföG ist eine Geschichte ideologischer Konflikte in Deutschland
* Autor Karl-Heinz Reith: „Zum Jubiläum mehr erwartet als warme Worte und eine 80-Cent-Briefmarke“
Berlin, 29. Juni 2021. Zum 50-jährigen Jubiläum des Bundesausbildungs-förderungsgesetzes (BAföG) in diesem Jahr legt das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals eine „politische Biografie“ des BAföG vor.
Bildungsexpansion, Aufbruch, „Kahlschlag“, „Ausbluten“: Autor Karl-Heinz Reith erzählt die Geschichte des BAföG in den vergangenen fünf Jahrzehnten entlang der politischen Geschichte Deutschlands. Er zeigt, dass die Geschichte des BAföG eine Geschichte der politischen und ideologischen Konflikte um Chancengleichheit und Bildungsaufstieg ist.
Reith spannt im DSW-Journal 2/2021 einen Bogen von Willy Brandts (SPD) Projekt „Mehr Demokratie wagen“ und der damit verbundenen Bildungsexpansion nach 1968 zum BAföG-„Kahlschlag“ unter Helmut Kohl (CDU) und dessen „geistig-moralischer Wende“. Als eine seiner ersten Regierungsmaßnahmen strich Kohl das BAföG für Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen und stellte die Förderung für Studierende komplett auf Volldarlehen um. Gerade während Kohls 16-jähriger Regierungszeit sieht Reith eine „Gesamtstrategie der konservativen Kräfte in Bund und Ländern, das Rad der Bildungsexpansion zurückzudrehen“.
Nach dem Regierungswechsel 1998 bringt die damalige Rot-grüne Koalition unter Gerhard Schröder (SPD) zwar 2001 eine große BAföG-Reform auf den Weg, doch ein von der SPD mitentwickeltes „Drei-Körbe-Modell“ der Ausbildungsfinanzierung wird von Schröder weggewischt.
Im vergangenen Jahrzehnt sei das BAföG als Herzstück der staatlichen Studienfinanzierung „nahezu ausgeblutet“, schreibt Reith. Sein Fazit: „Die am BAföG interessierten Reformkräfte hätten zum 50. Geburtstag dieses Sozialgesetzes anderes erwartet, als „nur warme Worte und eine 80-Cent-Gedenkbriefmarke zum 1. September
Die politische Biografie des BAföG auf den Seiten 12-17 hier:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_jornal_2_2021_pdf_fue…
Diese Pressemitteilung finden Sie online unter:
https://www.studentenwerke.de/de/content/50-jahre-baf%C3%B6g-eine-politisch…
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„Die Interaktion zwischen Studierenden und Hochschulen digital abbilden“
* Clemens Hoch (SPD), Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz, im Interview
* Neue Ausgabe DSW-Journal 2/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
* Hoch: „Es werden enorme Anstrengungen unternommen, um die Hochschulen vollständig zu digitalisieren“
Berlin, 29. Juni 2021. Auf die Frage, wie der Campus von morgen aussehen wird, antwortet Clemens Hoch (SPD), neuer rheinland-pfälzischer Minister für Wissenschaft und Gesundheit im DSW-Journal 2/2021 so: „Es werden enorme Anstrengungen unternommen, um die Hochschulen vollständig zu digitalisieren. (…). Es geht darum, den ganzen Workflow der Interaktion zwischen Studierenden und Hochschulen digital abzubilden.“
Hoch, verantwortet seit dem 18. Mai 2021 im Kabinett von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) das Ressort Wissenschaft und Gesundheit; zuvor leitete er die rheinland-pfälzische Staatskanzlei. In der neuen Ausgabe 2/2021 DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) bestreitet Hoch das Interview „13 Fragen an…“
Der Minister ist sich sicher, dass das nächste Wintersemester 2021/2022 wieder „mehr mit klassischem Studium zu haben wird als die letzten drei Semester“, und er ergänzt: „Es wird hybride Formate geben“, einen „klugen Mix von Präsenz- und Online-Angeboten“. Hoch: „Und ich glaube, dass die Studierenden genau das haben wollen.“
Für die von ihm angestrebte vollständige Digitalisierung der Hochschulen in Rheinland-Pfalz „werden wir 50 Millionen Euro in die Hand nehmen“, so Hoch. „Das bedeutet wohl auch, dass sich das Campusleben verändern wird.“
Die 13 Fragen an Clemens Hoch auf den Seiten 40/41 hier:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_jornal_2_2021_pdf_fue…
Weitere Themen im DSW-Journal 2/2021:
* Umkämpft, kahlgeschlagen, ausgeblutet, bewährt: Eine politische Biografie des BAföG zu dessen 50. Geburtstag
* Soziale Pandemie-Folgenkosten im Bildungssystem: DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep fordert ein Bund-Länder-Aktionsprogramm auch für Studierende
* 30 Jahre Studentenwerke in den neuen Bundesländern
* Zurück zur Präsenz! FAZ-Redakteurin Heike Schmoll sieht in der Online-Lehre ein Machtgefälle zulasten der Studierenden
* zen
* Wie die Überbrückungshilfe der Bundesregierung für Studierende das Team des Studierendenwerks Hamburg zusammenschweißt
* Kommen endlich ein Hochschulsozialpakt und eine BAföG-Reform? Analyse der Parteiprogramme zur Bundestagswahl
* Exzellenter Teamplayer, der manchmal nur zuhört: Porträt von Michael Hoch, Rektor der Universität Bonn
* #MEHRbeWEGen: Wie die das Studentenwerks Osnabrück sein neues Mensa-Mehrweggeschirr eingeführt hat – und warum die Studierenden begeistert sind
* „New Work“ im Norden: das Personaler/-innen-Team des Studentenwerks Schleswig-Holstein
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Mit besten Grüßen,
Moritz Leetz
Deutsches Studentenwerk
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