Liebe Redaktion,
vor einigen Wochen hatte eure Redaktion bereits Kontakt mit meiner
Kollegin Maria Horschig, die um einige Informationen und Belegexemplare
eures Magazins bat. Hintergrund war, einen Überblick über die Landschaft
der Hochschulzeitungen und gleichzeitig einen Eindruck von den einzelnen
Magazinen zu bekommen. Euer Magazin ist eines von denen, die uns am
besten gefallen haben, weshalb ich euch nun wieder schreibe.
Ende Oktober geht mit www.study-in.de ein neues Webangebot des DAAD
online, das – im Gegensatz zur weiterhin existierenden Website – den
Fokus auf Interaktion mit Hilfe von Web 2.0-Features legt und informativ
und unterhaltsam für den Studienstandort Deutschland begeistern will.
Da study-in.de momentan jedoch ein 1-Frau-Unternehmen ist, brauche ich
ein dicht gestricktes Netzwerk von freien Autoren, die den Finger am
Puls ihrer Stadt haben und wissen was grade an der Uni und allgemein in
der Stadt abgeht. Ich suche zuverlässige Leute, die sowohl eigene
Textvorschläge machen, als auch auf „Zuruf“ Themen bearbeiten, die für
study-in.de relevant sind. Und das alles unter der Prämisse:
Ausländische Studis müssen euer Deutsch bzw. Englisch verstehen und
optimalerweise so gut finden, dass Sie – überspitzt – sofort ihre Koffer
packen und in Stuttgart, Bielefeld oder Osnabrück einfallen.
Für jeden Artikel inkl. Fotos, der auf study-in.de veröffentlicht wird,
gibt es natürlich auch Geld. Wie viel im Einzelnen möchte ich direkt mit
denjenigen besprechen, die sich eine Mitarbeit bei study-in.de
vorstellen könnten.
Ich hoffe, ich habe euer Interesse geweckt und freue mich auf eure
Mails, in denen ihr bitte kurz etwas zu euch erzählt, wie alt ihr seid,
was ihr wo studiert und welche Themen euch am ehesten liegen bzw. gar
nicht schmecken. Noch gibt es leider online nichts zum angucken, was
euch einen ersten Eindruck von study-in.de geben könnte.
Mit besten Grüßen vom DAAD in Bonn,
--
Maike Steuer
......................................
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
Referat 532
Online-Redaktion "Informationen für Ausländer"
Kennedyallee 50, D-53175 Bonn
Tel.: +49 228 882-199 Fax: -9199
eMail: steuer(a)daad.de
http://www.daad.de
Hallo
unter der Adresse
http://www.d120.de/~andreas/inforz/OInforz2009_pre03-2009-09-23k.pdf
findet ihr die dritte und letzte Vorabversion der kommenden
OInforz-Ausgabe. Zum RC1 hat es leider nicht mehr gereicht, da das
Titelbild noch nicht ganz fertig ist. (Naja, wie üblich ...)
(Wegen Graphikfehlern: Ich schaffe es jetzt nicht mehr, eine
hochaufgelöste Version zu erzeugen; schreibt das einfach oder
kontaktiert mich oder Martin direkt in solchen Fällen.)
Martin hat einen Entwurf in drei Farbvarianten gemacht, den ihr euch
unter der Adresse
http://www.d120.de/~andreas/inforz/
ansehen könnt.
Bis auf das Titelbild ist jetzt alles fertig. (Naja, und die Angabe der
Auflage im Impressum.)
Schaut drüber und lasst uns eure Anmerkungen bis spätestens
HEUTE (Mittwoch!), 22 Uhr
zukommen. Danach geht das Heft in Druck.
Viele Grüße,
Andreas Marc Klingler
--
Kontaktdaten auf http://www.andreas-klingler.de/
Hinweis: Asynchrone Kommunikationsmittel (wie E-Mails) sind ungeeignet
für kurzfristige/dringende Informationen. Es gibt mehrere
Kommunikationsmittel, die bewußt je nach Erfordernis und Angemessenheit
selbstständig ausgewählt werden sollten.
_______________________________________________
Inforz-helfer mailing list
Inforz-helfer(a)fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de
https://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/mailman/listinfo/inforz-h…
Hallo miteinander,
das kommende Inforz zur Ophase 2009 nähert sich der Fertigstellung.
Unter der Adresse
http://d120.de/~andreas/inforz/OInforz2009_pre2-2009-09-20.pdf
findet ihr die 2. Vorabversion.
Ihr dürft alle drüberschauen und uns Fehler und Anmerkungen zukommen
lassen, und zwar bevorzugt bis
Dienstag (22.), 16 Uhr.
Am Dienstag Abend soll RC1 erscheinen und das Heft dann am Mittwoch in
Druck gehen.
In der aktuellen Version sind noch drei folgende Seiten unvollständig:
* Titelbild
* Inhaltsverzeichnis
* Impressum
Der Rest sollte fertig sein. Falls ihr Ideen für das Titelbild habt...
als her damit!
Bitte beachtet: Die Photos und Bilder sind in dieser Vorabversion stark
komprimiert und werden evtl. fehlerhaft angezeigt. (Zwei sind sogar in
Farbe...) Ignoriert dies bitte bzw. merkt euch das und schaut euch dann
am Dienstag / Mittwoch RC1 an, das auch in einer hochaufgelösten Version
zur Verfügung gestellt wird.
Viele Grüße,
Andreas Marc Klingler
_______________________________________________
Inforz-helfer mailing list
Inforz-helfer(a)fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de
https://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/mailman/listinfo/inforz-h…
Hallo Herr Klingler,
kennen Sie das Problem, von unterwegs schnell Informationen an viele Leute
schicken zu müssen? Haben Sie bisher jedem einzeln eine SMS geschickt oder
alle angerufen? Mit SIMSA gibt es jetzt ein Startup aus Berlin, das dem ein
Ende setzt:
Mit SIMSA schickt man jetzt einfach eine SMS an seine SMS-Gruppe. Antwortet
einer aus der Gruppe, verteilt SIMSA die SMS wieder an alle
Gruppenmitglieder. SIMSA funktioniert mit jedem Handy, ohne Zusatzsoftware
und für nur 9 Cent pro verteilter SMS.
Wir würden uns freuen, wenn folgende Pressemitteilung Ihr Interesse und das
Ihrer Leser weckt.
Bildmaterial und weitere Informationen finden Sie unter:
<http://blog.simsa.de/presse> http://blog.simsa.de/presse
Für Fragen und Interviews stehe ich Ihnen selbstverständlich auch
telefonisch zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Felix Struening
###
SIMSA Startup bietet SMS-Gruppen für alle
Berlin, 21. September 2009 Wer kennt das Problem nicht: Man ist unterwegs
und muss schnell viele Leute mit wichtigen Informationen versorgen. Bisher
konnte man jedem einzeln eine SMS schicken oder alle anrufen. Mit SIMSA
<http://www.simsa.de> schickt man jetzt einfach eine SMS an seine
SMS-Gruppe. Antwortet einer aus der Gruppe, verteilt SIMSA die SMS wieder an
alle Gruppenmitglieder. SIMSA funktioniert mit jedem Handy, ohne
Zusatzsoftware und für nur 9 Cent pro verteilter SMS.
So einfach funktioniert SIMSA
Nach der Registrierung auf <http://www.simsa.de/> www.simsa.de können
beliebig viele SMS-Gruppen eingerichtet und Mitglieder eingeladen werden.
Jede Gruppe erhält eine Festnetz-Telefonnummer. SMS an diese Nummer werden
an alle Gruppenmitglieder weitergeleitet. Wer innerhalb der Gruppen SMS
verschicken darf, kann der Gruppeneigentümer selbst bestimmen. Der
<http://blog.simsa.de/simsa-sms-gruppen-fur-alle> SIMSA Film erklärt, wie
die SMS-Gruppen angewendet werden können.
Bei unserer Arbeit benötigen wir für die Team-Kommunikation schnelle,
mobile und sichere Verteiler. E-Mails sind aber zu langsam, landen immer
wieder im Spam-Ordner und sind unterwegs nur mit iPhones und BlackBerrys
abrufbar. Alternativen wie Twitter sind uns zu unsicher und unzuverlässig",
erklärt Christian Bendlin, Gründer von SIMSA. SMS hingegen sind
zuverlässig, schnell und funktionieren mit jedem Handy bei allen
Netzanbietern und von überall. So entstand die Idee der SIMSA SMS-Gruppen."
Keine Grundgebühr, keine Mindestvertragslaufzeit und nur 9 Cent pro
verteilter SMS
Jede verteilte SMS kostet bei SIMSA nur 9 Cent. Dabei legt der
Gruppeneigentümer selbst fest, ob die Gruppe ein gemeinsames Konto hat oder
ob jeder von ihm verteilte SMS selbst bezahlt. Um SIMSA nutzen zu können,
muss also Guthaben aufgeladen werden. Dies kann auf vier Wegen erfolgen: Per
Handy-Rechnung bzw. Prepaid-Guthaben, per Festnetztelefonanruf, per
Sofortüberweisung oder als normale Banküberweisung.
Jede SMS-Gruppe kann jederzeit sofort gelöscht werden, eine
Mindestvertragslaufzeit besteht nicht. Wird eine SMS-Gruppe mehr als 30 Tage
nicht benutzt, werden lediglich 25 Cent pro sendeberechtigtem Mitglied
berechnet.
SIMSA für Reseller und Netzanbieter
Die SIMSA SMS-Gruppen basieren auf einer selbst entwickelten Plattform. Über
eine API kann SIMSA in beliebige Drittsysteme, z.B. Communities und Soziale
Netzwerke eingebunden werden. Die SIMSA Plattform ist international in jedem
Land mit jeder Sprache und mit jeder Währung einsetzbar.
Über die SIMSA UG
Die SIMSA UG (haftungsbeschränkt) wurde von Christian und Kurt Bendlin in
Berlin gegründet. Nach einer Entwicklungszeit von zwölf Monaten mit einem
internationalen Team ging www.simsa.de schließlich im September 2009 online.
-------
Felix Struening
Presse & Public Relations
Tel.: +49 (0)30-200 508-15
Mail: <mailto:felix@simsa.de> felix(a)simsa.de
Presse- und Bildmaterial: http://blog.simsa.de/presse
Xing: <http://www.xing.com/profile/Felix_Struening>
http://www.xing.com/profile/Felix_Struening
Facebook: <http://www.facebook.com/felix.struening>
http://www.facebook.com/felix.struening
SIMSA UG (haftungsbeschränkt)
Mila Str. 4 | 10437 Berlin | www.simsa.de <http://www.simsa.de/>
HRB 120382 - AG Charlottenburg | Geschäftsführer: Christian Bendlin
Steuer-Nr: 37/274/21403 | UST-ID: DE265678094
Facebook: http://www.facebook.com/pages/SIMSA/135459975795
Twitter: http://www.twitter.com/simsaSMS
Hallo,
unter der Adresse
http://d120.de/~andreas/inforz/OInforz2009_pre1-2009-09-18.pdf
liegt eine frühe Vorabversion des kommenden OInforz. Auch, wenn über
diese Liste praktisch keiner diesmal mitgemacht hat, erwähne ich das
dennoch der Vollständigkeit halber. Vielleicht möchte ja jemand darüber
schauen...
(Falls aber nur wenig Zeit vorhanden ist, besser die 2. Vorabversion
abwarten, die ab Montag verfügbar sein wird. Diese wird dann auch über
die Ophasen*-Listen verteilt.)
Viele Grüße,
Andreas Marc Klingler
Pressemitteilung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vom 16. September
2009
Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik: INFORMATIK 2009 in Lübeck
unter dem Motto "Im Focus das Leben"
Bonn, 16. September 2009 Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
veranstaltet vom 28. September bis zum 2. Oktober 2009 in Lübeck den
Kongress "INFORMATIK 2009: Im Focus das Leben". Rund 700
Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen, Studierende und Selbstständige
werden zu der Großveranstaltung erwartet, die von der Lübecker Universität
organisiert wird.
Inhaltliche Schwerpunkte sind in diesem Jahr
* Informatik und Lebenswissenschaften
* Informatik und Medizin
* Informatik und Gesellschaft
* Technische Informatik
* Softwaretechnik
* Wirtschaftsinformatik
In zahlreichen Vorträgen, Tutorien und Workshops bietet die INFORMATIK 2009
ein breit gefächertes Angebot und stellt Herausforderungen wie Lösungen
gleichermaßen vor. Am "Tag der Informatik" am 30. September beleuchten
bekannte, eingeladene Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis das
Tagungsmotto aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Im Rahmen der Tagung wird in der Königpassage in der Lübecker Innenstadt die
Ausstellung "Abenteuer Informatik Informatik begreifen"
(http://www.abenteuer-informatik.de/) gezeigt, in der interessierten Laien
die Informatik nahe gebracht und erklärt wird. Neben Ständen mit
Experimenten zu verschiedenen Aufgabenstellungen wie Codierung,
Datenkompression oder Travelling Salesman-Problem sind
populärwissenschaftliche Vorträge zu aktuellen Themen der Informatik
geplant.
Pressevertreter können sich unter Vorlage des Presseausweises unter
https://www.itm.uni-luebeck.de/conftool-gi09/ anmelden. Weitere
Informationen zur Tagung sowie das komplette Programm finden sich unter
www.informatik2009.de.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige
Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und
Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500
Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft,
Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter
--------------------------------------------
Stellvertreterin des Geschäftsführers
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
Wissenschaftszentrum
Ahrstr. 45
53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228/302-145 / Fax: +49 (0)228/302-167
E-Mail: gs(a)gi-ev.de / WWW: http://www.gi-ev.de
----------------------------
Cornelia Winter
Tel.: +49 (0)228/302-147 / E-Mail: cornelia.winter(a)gi-ev.de
--------------------------------------------
--------------------- 1969 - 2009 -------------------
--- 40 Jahre Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)---
_______________________________________________
Presseliste mailing list
Presseliste(a)gi-ev.de
https://mail.gi-ev.de/mailman/listinfo/presseliste
Pressemitteilung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vom 14. September
2009
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) verleiht Innovations- und
Dissertationspreis
Bonn, 14. September 2009 Auf ihrer Jahrestagung INFORMATIK 2009 wird
die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) am 30. September 2009 Preise für
die besten Innovationen und die beste Dissertation verleihen. Mit der
Verleihung dieser beiden Preise würdigt die GI zwei anwendungsbezogene
Erfindungen und eine Forschungsarbeit.
Der Innovationspreis ging in diesem Jahr an zwei Teams. Die von René Keller,
Detlef Schoder und Stefan Sick entwickelte Innovation News2Paper
Professionelles Informationssystem und Layoutmaschine zur massenhaften
Fertigung kundenindividueller Druckerzeugnisse verringert
Informationsüberflutung eines der zentralen Probleme einer zunehmend
digitalisierten Welt. Mit wenig Aufwand können sowohl inhaltliche Interessen
als auch Drucksatzformate in News2Paper personalisiert werden. Die hier
prämierte Innovation mit hohem Informatikbezug wurde nicht nur mehrfach
patentiert, sondern hat über eine Spin-Off-Firma bereits beachtliche
Markterfolge erzielt. Sie leistet einen signifikanten Beitrag zur Erstellung
individueller Medieninhalte und -formate.
Das von Patrik Bichsel, Jan Camenisch, Thomas Groß und Victor Shoup bei IBM
Research Zürich entwickelte Smart Identity Card System ein autonomes,
anonymes Credentialsystem bietet starke Authentifizierung und
Unverkettbarkeit mit sicheren Schlüsseln bei geringem Ressourcenbedarf. Die
Innovation zeichnet sich gegenüber bisherigen Vorschlägen vor allem durch
enorme Effizienzsteigerungen aus. Geschäftsmodelle, die auf elektronischen
Identitätskarten aufbauen, entwickeln sich in vielen Alltagsbereichen.
Innovationen wie die hier prämierte fördern das Vertrauen der Bürger in den
Schutz ihrer Daten. Sie können so die gesellschaftliche Akzeptanz von
Lösungen etwa in der elektronischen Verwaltung stärken. Zum Innovationspreis
finden Sie unter http://innovationspreis.gi-ev.de/ weitere Informationen.
Den Dissertationspreis erhält Dr. Sven Schewe, der an der Universität des
Saarlandes zum Thema "Synthesis of Distributed Systems" promoviert hat. Das
Verständnis von Parallelität und die Entwicklung und Nutzung paralleler und
verteilter Systeme sind klassische Ziele der Informatik. Angesichts der
heutigen Bedeutung von Mehrkernarchitekturen oder verteilten Diensten ist
dieses Thema aktuell wie selten zuvor. Indem er das Syntheseproblem für
verteilte Systeme löst, liefert Sven Schewe einen bedeutenden Beitrag zum
Verständnis von Parallelität. Obwohl die Synthese, also die automatische
Ableitung einer Implementierung aus einer Spezifikation eine der großen
Herausforderungen der Informatik ist, war die Frage, für welche
Systemarchitekturen das Syntheseproblem überhaupt lösbar ist, bis zur
Dissertation von Sven Schewe offen. Informationen zum Dissertationspreis
finden Sie unter
http://www.gi-ev.de/wir-ueber-uns/wettbewerbe/gi-dissertationspreis.html.
Weitere Informationen zur Tagung INFORMATIK 2009 in Lübeck finden sich unter
www.informatik2009.de.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige
Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und
Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500
Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft,
Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
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Presseliste mailing list
Presseliste(a)gi-ev.de
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Hallo inforz@,
im Anhang die Texte der Workshops fürs O-Inforz. Dazu noch drei Bilder,
durch den Dateinamen sollte klar sein, wozu sie gehören. Ein
Bildnachweis ist denk ich mal nicht nötig, passt auch kaum auf die Seite.
Bitte fügt noch einen Erklärtext dazu, dass das nur einige der Workshops
sind und die komplette Liste (auch mit Raum- und Zeitangaben) ab dem
Ophasendienstag an der grauen Info-Pinnwand aushängen wird.
Dann noch eine Frage zu "Nachzüglern": Ich werde dieser Tage noch einen
zweiten Aufruf für Workshops starten, denn wir haben noch Raum nach
oben. Ich denke auch mal, dass viele eher kurzfristig einen Workshop
anbieten.
Sollen die Leute sich direkt an inforz@ wenden, um noch Chancen auf eine
Aufnahme zu haben? Oder bringt das nichts, also nur an mich schicken?
Ich brauche für die Anmeldelisten in jedem Fall die Texte, also bitte
alles, was beim Inforz aufschlagen sollte, an mich weiterleiten.
Gruß Thomas Pilot
PS: falls bis 9.9. 16 Uhr keine Antwort kommt, nehme ich einfach an,
dass die Texte nur an mich müssen und schreibe entsprechend die Mail :)
Paranoia für Fortgeschrittene - Computersicherheit für hochkritische Bereiche
Ein Computer steht in einem fensterlosen, mit Kupferplatten ausgekleideten Raum, hat keinen Netzwerkzugang, ist nicht manipuliert, und zwei Büros weiter liest jemand alles mit, was darauf geschrieben wird. Wie das möglich ist, erfahrt ihr in diesem Workshop, zusammen mit vielen weiteren ungewöhnlichen Angriffen, die man bedenken muss, wenn man ein System für die Verarbeitung von Staatsgeheimnissen absichern will.
Für den alltäglichen privaten Einsatz sind die Sicherheitsmaßnahmen unrealistisch. Die im Workshop genannten Szenarien zeigen aber, dass wenn es jemand auf bestimmte Daten wirklich abgesehen hat, er meist auch drankommt. Es werden keine Verschwörungstheorien oder Vermutungen behandelt, sondern bekannte und erforschte Angriffswege. Je nach Zeit und vorhandener Hardware werden auch Angriffswege demonstriert. Der Workshop dürfte unabhängig vom Wissensstand für jeden interessant sein, dem nicht aus dem Stehgreif drei Möglichkeiten einfallen, wie man ohne den Raum zu betreten Daten von einem netzwerklosen Computer ausspähen könnte.
Jan Schejbal
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Jugger ...eine noch relativ unbekannte Sportart, aber absolut im kommen!
Jugger ist eine ungewöhliche Mannschaftssportart, bei der man 5 gegen 5 spielt. Pro Team gibt es vier sogenannte Pompfer und einen Läufer. Der Läufer kann einen Punkt machen, indem er den Jugg (der "Spielball") im gegnerischen Mal platziert. Die Aufgabe der Pompfer ist es, ihren Läufer zu schützen und den gegnerischen Läufer vom Punkten abzuhalten.
Ihr braucht: Klamotten, die Grasflecken abkriegen dürfen, und passende Schuhe (wir spielen auf Rasen). Weitere Infos: www.jugger-darmstadt.de
Julius von Willich
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Mikrocontrollerprogrammierung
Jeder Informatiker wird einsehen, dass Hardware die Grundlage für seine Existenz ist. Um nicht nur mit irgendwelchen virtuellen Nullen und Einsen zu hantieren, kann man hier die ersten Gehversuche mit programmierbarer Hardware machen. Ein via USB programmierbarer Atmega168, jede Menge Draht und die verschiedensten Bauteile stehen zur Verfügung und wollen zum Leben erweckt werden.
Wie sagte schon Alan Kay, ein Pionier für grafische Benutzeroberflächen und objektorientierter Programmierung: "People who are really serious about software should make their own hardware."
Daniel Demmler, Fachschaft iST
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Rubik's Cube für Anfänger
Wie oft bist du schon an Rubik's Cube verzweifelt? In diesem Workshop wirst du eine einfache Strategie kennen lernen, mit welcher du den Würfel aus jeder beliebigen Ausgangslage lösen kannst.
Mitbringen musst du nur deinen eigenen Cube, und ich verspreche dir, dass du ihn am Ende des Workshops mindestens einmal selbst gelöst haben wirst.
Jan Dillmann
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LaTeX
LaTeX ist eine sehr leistungsfähiges Textsatzsprache, die sich bestens zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten, Texten mit Formeln, Fußnoten und Abbildungen eignet. Es werden die grundlegenden Konzepte von LaTeX erläutert, hierbei erstellen wir mehrere Dokumente mit den wichtigsten Funktionen von LaTeX.
Der Workshop hat eine praktische Ausrichtung, wir werden (mit Hilfe eines Skripts als theoretische Grundlage) direkt mit der Umsetzung beginnen. Hierbei wollen wir euch einen Einblick in diese tolle Alternative zu üblichen Texteditoren geben und euch zeigen, wieviel Spaß es macht, mit LaTeX zu arbeiten.
Angela Karl und Tobias Freudenreich
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Eclipse
Eclipse ist eine mächtige graphische Benutzeroberfläche zum Entwickeln von Software. Sie eignet sich besonders für Java und bietet zahlreiche Optionen, die das Entwicklerleben erheblich vereinfachen. Leider wird man am Anfang von dieser Vielfalt erschlagen. In diesem Workshop schauen wir uns einige nützliche Funktionen von Eclipse an und zeigen, wie man eine Java-Anwendung mit Eclipse erstellt.
Es werden keine Java-Kenntisse benötigt.
Tobias Freudenreich
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fit-Workshop "Zeitmanagement"
Zeitmanagement ist etwas sehr individuelles – ob Zeit verschwendet oder sinnvoll eingesetzt wird, hängt maßgeblich von der persönlichen Einstellung ab. Welche Techniken wann sinnvoll sind, wird zusätzlich noch von der aktuellen Situation beeinflusst. Es gibt also nicht das richtige Zeitmanagement, sondern verschiedene Techniken, die Euch unterstützen können.
Ziel unseres Workshops ist es, Euch einen ersten Einblick in die Grundzüge erfolgreichen Zeitmanagements zu geben, damit Ihr besser auf Eure zukünftige Situation im Studium reagieren könnt.
Wir fit-Trainer sind eine sehr vielfältige interdisziplinäre Gruppe von studentischen Trainern der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle (HDA). In unseren Trainings werden keine Theorien oder fertige Rezepte "gelehrt", sondern in Zusammenarbeit mit den TeilnehmerInnen sehr praxisnah Lösungsmöglichkeiten und individuelle Hilfen erarbeitet. Wir bieten kostenfreie Trainings zu Themen wie Vortragen, Zeitmanagement, Stressmanagement, Kreativitätstechniken an. Mehr Informationen findet Ihr unter: http://www.tu-darmstadt.de/hda/fit/
Sabine General
Pressemitteilung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vom 7. September
2009
Reinhard Wilhelm aus Saarbrücken erhält Konrad-Zuse-Medaille - Höchste
Informatik-Auszeichnung wird in Lübeck verliehen
Bonn, 7. September 2009 Das Kuratorium für die Verleihung der
Konrad-Zuse-Medaille für besondere Verdienste um die Informatik hat in
diesem Jahr Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Wilhelm,
wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Informatik, Schloss
Dagstuhl und Professor an der Universität des Saarlandes als Preisträger
nominiert. Die Konrad-Zuse-Medaille ist die höchste Auszeichnung für
Informatik im deutschsprachigen Raum und wird Reinhard Wilhelm bei einem
festlichen Empfang anlässlich der INFORMATIK 2009, der Jahrestagung der
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), am 30. September 2009 in Lübeck
verliehen.
Die Jury ehrt Reinhard Wilhelm für seine herausragenden Verdienste in
Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Übersetzerbaus und der
Echtzeitanalyse von Programmen sowie für seine Tätigkeit als
wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Informatik, Schloss
Dagstuhl.
Die Echtzeitanalyse ist für alle Branchen von zentraler Bedeutung, in denen
Software für die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Systemfunktionen
verwendet wird. Beispiele finden sich in der Luft- und Raumfahrt, im
Fahrzeugbau oder in der Überwachung und Steuerung von Atomkraftwerken. Es
ist das herausragende Verdienst von Reinhard Wilhelm, hier ein Verfahren zur
Etablierung sicherer Schranken erforscht und etabliert zu haben. Mit
Reinhard Wilhelm verleiht die Gesellschaft für Informatik ihre höchste
Auszeichnung einer Forscherpersönlichkeit, deren Fähigkeit zum Brückenschlag
zwischen Grundlagenforschung und nachhaltiger Anwendung beispielhaft ist.
Seit 1987 wird die Konrad-Zuse-Medaille für die Verdienste um die Informatik
an einen herausragenden Wissenschaftler verliehen. Sie erinnert an den
Computer-Pionier Konrad Zuse, der vor gut 75 Jahren den ersten
programmgesteuerten Computer entwickelt hatte. Reinhard Wilhelm ist der
dreizehnte Informatiker, der diese hohe Auszeichnung erhält. Eine Liste der
bisherigen Preisträger findet sich unter
http://www.gi-ev.de/wir-ueber-uns/personen/konrad-zuse-medaille/.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige
Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und
Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500
Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft,
Wirtschaft, Lehre und Forschung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter
--------------------------------------------
Stellvertreterin des Geschäftsführers
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
Wissenschaftszentrum
Ahrstr. 45
53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228/302-145 / Fax: +49 (0)228/302-167
E-Mail: gs(a)gi-ev.de / WWW: http://www.gi-ev.de
----------------------------
Cornelia Winter
Tel.: +49 (0)228/302-147 / E-Mail: cornelia.winter(a)gi-ev.de
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--------------------- 1969 - 2009 -------------------
--- 40 Jahre Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)---
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Presseliste mailing list
Presseliste(a)gi-ev.de
https://mail.gi-ev.de/mailman/listinfo/presseliste
Die Fakten liegen auf dem Tisch
Wie sicherlich in vielen anderen Fällen, war es auch bei mir ein tief
greifendes, persönliches Erlebnis, dass mich veranlasste, in die
Öffentlichkeit zu gehen. Nach dem Tod meiner Frau war es für mich von
großer Bedeutung, die Ereignisse im Vorfeld aufzuarbeiten. Dabei ging es
mir nie um Rache und Abrechnung und schon gar nicht darum, mich am Leid
und Tod meiner Frau finanziell zu bereichern. Wichtig war mir nur die
lückenlose Aufklärung der Fehlbehandlungen meiner Frau. Dabei gaben wir
dem Hegau-Klinikum in Singen stets klar und deutlich zu verstehen das
wir keinerlei finanzielle Ansprüche stellen. Mir ging es nur darum,
anderen Menschen einen solchen Weg zu ersparen. Dazu mussten die
katastrophalen medizinischen Fehler, die während der Behandlung meiner
Frau durch die Ärzte am Singener Hegau-Klinikum gemacht wurden,
aufgearbeitet werden. Für Außenstehende sind diese Fehler kaum
nachvollziehbar, Insider hingegen werden eher zugeben, dass so etwas
gang und gäbe ist. Den Behandlungsablauf meiner Frau können sie in der
umfangreichen Chronik auf unseren Seiten nachlesen.
Das medizinische System in Deutschland ist nicht darauf ausgerichtet,
Menschen zu heilen, sondern an der Krankheit Geld zu verdienen. Insofern
ist niemand in unserem sogenannten Gesundheitssystem daran interessiert,
Wege zu finden, einem Patienten so schnell wie möglich zu helfen.
Natürlich gibt es Ausnahmen, natürlich praktizieren auch in Deutschland
qualifizierte Ärzte - aber sie sind nicht die Regel, denn viele
kompetente Ärzte verlassen dieses Land.
Das deutsche Gesundheitssystem ist weitgehend undurchsichtig, was sich
an einer einzigen Zahl festmachen lässt: Immer mehr deutsche Ärzte legen
den Krankenkassen falsche Abrechnungen vor. Man geht heute davon aus,
dass die Krankenkassen - und damit die Patienten - Jahr für Jahr von den
Ärzten um 50 bis 60 Milliarden Euro betrogen werden. Ein Mitglied der
für Ärztebetrug zuständigen Sonderkommission äußerte sich
dementsprechend in einem Fernsehinterview. Es sei erschreckend, wie
viele Ärzte falsch abrechnen, lügen und betrügen - und das ohne jede
Hemmschwelle. Ein weiterer Fernsehbericht dokumentierte, dass selbst für
bereits verstorbene Patienten noch Leistungen abgerechnet würden. Die
zur Aufklärung dieser Betrügereien eingerichtete Sonderkommission geht
davon aus, dass fast jeder Arzt betrügt. An tatsächlicher Aufklärung ist
anscheinend niemand im System interessiert und die Sonderkommission ist
nur ein Feigenblatt, was sich an der viel zu geringen personellen wie
sachlichen Ausstattung zeigt. Die politisch Verantwortlichen machen es
sich in sehr einfach: Wenn die Gelder in diesem maroden
Gesundheitssystem nicht mehr ausreichen, werden einfach die Beiträge
erhöht.
Fehlbehandlungen sind in unserem System sogar ökonomisch erwünscht. Wird
ein Patient falsch behandelt, lässt sich an den daran anschließenden
"Korrekturbehandlungen" noch einmal verdienen. Wie wenig sensibilisiert
man noch immer auch in weiten Teilen der Bevölkerung für diese
Problematik ist, zeigt der Begriff "Kunstfehler". Was haben eigentlich
medizinische Behandlungsfehler mit Kunst zu tun? Allein dieser
Sprachgebrauch ist eine Unverfrorenheit und zudem zynisch. Psychologisch
ist es natürlich sehr geschickt, die Verletzung und Tötung von Menschen
sprachlich derart zu verharmlosen und mit Kunst in Verbindung zu
bringen.
Nach dem Tod meiner Frau Ingeborg wollte ich alle Zusammenhänge geklärt
wissen und der Öffentlichkeit zukömmlich machen. Dieses wurde mit aller
Gewalt verhindert wurde. Dann allerdings hatte ich das Glück, einen
bekannten Autor gewinnen zu können, der die Geschehnisse aufarbeitete.
So entstand das Buch, der meineidige Arzt. Es bildet auch die Grundlage
für ein Filmprojekt, in dem alle Vorkommnisse rund um den Tod meiner
Frau ebenfalls gezeigt werden sollen. Einige Regisseure und Schauspieler
haben bereits ihr Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert.
Obwohl ich dem System schon vorher kritisch gegenüberstand, war ich von
der Vielzahl der Fehler, die bei der Behandlung meiner Frau begangen
wurde, schockiert. Niemand wird völlige Fehlerfreiheit in der Medizin
fordern, aber das in diesem Fall Erschreckende ist die Kette von Fehlern
im Hegau-Klinikum in Singen. Auch hier agieren Menschen, und damit muss
es logischerweise auch zu Fehlern kommen. Bedrückend ist, dass niemand
in diesem Klinikum bereit war, die Fehler zu erkennen und korrigierend
einzugreifen. Dieses Vertuschen und Verschweigen führte letztendlich zu
der tragischen Verkettung von Fehlern, die den Tod meiner Frau
verursachten. Wie beim "Dominoeffekt" führte jede Vertuschung zu einer
neuen Komplikation. Innerhalb von drei Wochen kam meine Frau im Prinzip
mehrmals ums Leben, nicht durch die Grunderkrankung, sondern durch die
medizinische Behandlung. Natürlich stellte ich mir die Frage, ob die
Ärzte tatsächlich so dumm und schlecht ausgebildet sind, dass sie eine
solche Situation nicht erkennen und abwenden konnten. Oder ging es in
diesem speziellen Fall meiner Frau um etwas ganz anderes? Sie war eine
sehr kritische Ärztin, die immer wieder unbequeme Fragen stellte und
Probleme sowohl im Hegau-Klinikum als auch im Gesundheitssystem
allgemein aufzeigte.
Von meinem Wunsch, die tatsächlichen Geschehnisse aufzuklären, ließ ich
mich nicht abbringen. Da ich innerhalb der Klinik keine Unterstützung
fand, entschlossen wir uns, das Buch der meineidige Arzt
zusammenzustellen. An diesem Projekt arbeiteten viele Ärzte,
Wissenschaftler und Juristen. In diesem Buch wird der gesamte Ablauf der
Ereignisse minutiös rekonstruiert. Hier sprechen nur die Fakten. Damit
ist für jeden nachvollziehbar, wie derartige Fehler entstehen und warum
sie sich zu Katastrophen ausweiten.
Die an der Entstehung des Buches beteiligten Ärzte und Juristen waren
entsetzt über die medizinische Arroganz, die sich ihnen während der
Recherche offenbarte. Auch bei diesen ungeteiligten Experten tauchte
häufiger die Frage auf, ob der Tod meiner Frau nicht bewusst
herbeigeführt oder zumindest bewusst in Kauf genommen wurde. Kritische
Ärzte sind nicht gut für das Geschäft das würde als Motiv durchaus
ausreichen.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, haben Sie die Möglichkeit weitere
Informationen auf unseren Seiten nach zu lesen. Mit Nachdruck möchte ich
hier noch einmal darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Schreiben um
keine Werbung handelt, sonder rein um Informationen.
Informationsseiten, http://www.krebs-stiftung.eu