Hi, als Anhang mein Bericht vom ersten Semester.
Viele Gruesse felix
Mein erstes Semester oder wie ich die Uni kennenlernte Ich gehörten in Hessen zum ersten Jahrgang der Zentralabi machen durfte und gehörte in diesem Sommersemester zu den ersten Studenten die den BSc. Informatik im Sommersemester anfangen durften. Es gab viele Gemeinsamkeiten zu beobachten, es was zum Teil schlecht organisiert, keiner wusser genau wie man mit der Situation umgehen sollte und trotzdem hat man es irgendwie geschaft. Die Ophase vermischte sich mit den ersten Vorlesungen und somit war die erste Woche recht voll. Während man noch seine Kommilitionen kennenlernet wurden die Professoren mit uns Ersties konfrontiert. Unvergessen die Einleitung einen Professors, Wie wir alle aus der ersten Veranstaltung wissen ist..., die uns gleich zeigte was uns bevor stand. Wir hatten die Ehre erst die früheren zweitsemester Vorleszungen zu höhren und dannach erst die früheren erstsemester Vorlesungen, da so die Uni einen Studienanfang im Sommersemester erlaubte ohne die Vorlesungen doppelt halten zu müssen. Dafür wurde der Inhalt so getrennt das sie vollkommen unabhängig sein würden, soweit in der Therorie. In der Praxis ging es teilweise sehr gut teilweise wieder nicht. In den ersten 3 Wochen wurden zusätzliche Kurse für Erstsemester angeboten um auf das benötigten Programmierwissen für GDI2 zu erhalten. Auch die Veranstalter von FGDI2 erklärten sich bereit eine kleine mathematische Einführung anzubieten um den Erstsemestern den Start zu erleichtern. In den ersten Wochen wurde immer klarer das es wirklich möglich ist erst die zweitsemester Vorlesungen zu hören, wenn man schon Programmierern kann, HCS war vollkommen losgelöst, überraschte aber immer mit eine stark schwankenten Schwierigkeitsgrad. TGDI und FGDI waren zwar vom Thema her eigentständig, bezogen sich aber öfters auf ihre ersten Veranstaltungen, sodass man als Erstsemester teilweise das Gefühl hatte erst die zweiten Vorleseungen zu hören, sei suboptimal. Über das Semester hinweg spielte man sich mit den Gegebenheiten ein und das Studium fing an Spass zu machen und man tauschte sich mit anderen Kommilitonen aus, bearbeitet Übungen und Praktika und freute sich jedesmal wenn man von einem Professor hörte, Wie ihr aus der letzten Veranstaltung wisst.... Schnell fing auch schon die Klausurphase an und man durfte das erste mal für Klausuren lernen. Dabei merkte man das es evt. auch sinnvoll gewesen wäre während dem Semester nicht nur die Übungen zu machen sondern auch noch die Vorlesungen nachzubearbeiten um den Stoff wirklich zu lernen. Dies holten man nun in der vorlesungsfreien Zeit nach, während Freunden von der Hochschule Darmstadt einen ärgerten das sie Semesterferien haben. Nun nach 3 Monaten dauerhaften lernen hab ich keine Lust mehr und freue mich auf zwei freie Wochen und auf die früheren Erstsemestervorlesungen im nächsten Semester und werden dann endlich sehen wie unabhängig voneinander die Vorlesungen wirklich sind. Insgesamt hat es trotz der vielen Probleme viel Spass gemacht und es scheint auch so, dass nicht alle Erstsemester durch ihre Klausur gefallen sind, was doch erfreulich ist. Man kann hoffen das im nächsten Sommersemester unsere Kritiken, die wir über das Semester verteilt geäussert haben bei den Verantwortlichen angekommen sind und die nächsten Sommeranfänger evt. Ihren Studienanfang etwas besser organisiert erleben.