Hallo Thomas,
danke für deine E-Mail. Das ist auch weiterhin eine offene Schleife in meinem Kopf, eine Ideallösung habe ich aber bisher nicht. Vielleicht erweitern wir sie jetzt mal auf einige weitere Köpfe. ;-)
Vor ähnlichen Problemen stand Ingo schon einige Male (jetzt im CC, wie auch dW und inforz) Er regte an, in irgendeiner Weise längere Artikel mit mehr Hintergrund zu erlauben, die sehr aktuell sind und daher schnell veröffentlicht werden sollen. Aber wie, war nicht klar. Eine zweites Blog nur für Hintergrundtexte? :-/
Dein Beitrag über Julia... ist meines Erachtens aber kein Grenzfall, sondern liegt klar darüber - er ist viel zu lang (für dW), unabhängig von seiner Tiefe. Der Beitrag an sich ist aber durchaus in Ordnung. Auch wenn er von der Länge her nicht ins Schema passt. Gerade wiel "etwas" Kontext halt manchmal doch "etwas" Platz braucht.
Was nun? - Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich wieder viele (dicke) Inforz-Hefte und viele neue Beiträge auf dW sehen will. Wie schaffen wir es, die Kannibalisierungsgefahr zu bannen? Schreibt doch mal, was ihr dazu denkt. (Wobei ich aufgrund der KIF erst nächste Woche in die Diskussion einssteigen werde.)
Problem 1: Viel zu viel Text auf dW.
Man könnte es wie in "normalen Blogs" machen (das "Blog" entwickelt sich ja immer mehr dahin, da sehr kurze Dinge mittlerweile gut über Twitter laufen) und Anreißer erlauben. Dann würde man die Übersicht nicht verlieren und könnte sehr viel längere Texte schreiben.
ABER: Würde das nicht zu sehr die Grenze zum Inforz sprengen? Eigentlich sollten längere Texte ja ins Inforz. Und haben wir wirklich so viele zeitkritische UND längere Texte?
Problem 2: Zu wenige Artikel für das Inforz
Solche Artikel wie von Thomas gehören eigentlich ins Inforz. Aber Thomas' Argumente sind verständlich, weswegen er das jetzt auf dW veröffentlicht hat.
Wie können wir das Inforz da wieder attraktiver machen?
Ein Vorschlag, der schon seit vielen Jahren im Raum steht, ist die Erhöhung der Heftfrequenz. Dass wäre aber mit dem jetzigen Konzept, das Melanie fortführt, nicht durchführbar.
Hm... Vorschläge?
Evtl. sollten wir uns alle (inforz@, dw@, interessierte aus fs@) mal irgendwann den Sommer über mal einen Tag einsperren und über Lösungsmöglichkeiten reden....
Viele Grüße, Andreas Marc Klingler
Thomas Pilot escribió:
Hallo aktuelles und ehemaliges Inforz-Kernteam,
ich hab gerade einen Artikel auf "Das Wesentliche" veröffentlicht [1], den ich rückblickend auch oder eher dem Inforz angeboten hätte können. Aus Autorensicht scheint mir die Konkurrenz leider immer offensichtlicher, was ich sehr schade fürs Inforz finde (ohne irgendeine Schuldzuweisung). Eine Lösung sehe ich noch nicht, soweit aber als ehrlicher Input für euch (teilweise auch als dW-Involvierte):
Es ist für mich als Autor leider viiiel attraktiver, was auf "Das Wesentliche" zu veröffentlichen, denn:
- ich sehe unmittelbar, wie der Artikel aussehen wird
- ich habe wenige Layout-Beschränkungen (maximale Größe, passend für
eine Seite...)
- ich kann ihn völlig eigenverantwortlich und ohne nachfolgende
Schritte/Personen gestalten
- das gleiche gilt für die Veröffentlichung
- diese erfolgt zudem unmittelbar, ich kann also was Aktuelles bringen
- ich habe die Aussicht auf direktes Leser-Feedback an den Autor
- eine mögliche Diskussion über den Artikel und seine Inhalte kann
sofort erfolgen und auch deren Teilnehmer wissen direkt, wie sie einen "Leserbrief/Kommentar" erstellen
- ich kann den Artikel durch Links weiterverwenden und er wird von
Suchmaschinen gefunden
Ich denke mittlerweile auch nicht mehr, dass bei dem Artikel unsere Abgrenzung der Kommunikationswege und -mittel [2] mich als Autor davon abhält, es auf "Das Wesentliche" zu tun. [1] ist kein "tiefergehender Bericht", da er im Grunde nur eine Tabelle der Statistik erklärt und dazu nötige Kontextinfos mitliefert. Trotzdem hätte ich das früher im Rahmen des Inforz' gemacht und es wären aus Lesersicht wohl recht interessante Seiten draus geworden...
Gruß Thomas Pilot
[1] http://daswesentliche.D120.de/2010/05/hier-studiert-julia-noch-nicht/ [2] https://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/trac/fs/wiki/Fachschaft/Fa...
Hallo ihr,
noch eine Sache in die Runde geworfen:
"Falls" der Fachbereich mal seine Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Webseiten verbessern sollte, gibt es einen Konflikt mit "das Wesentliche" und dem Inforz (wobei ich mir eine offizielle Fachbereichszeitung nicht vorstellen kann). Beispiel Girls' Day: Die Mädels, die den dieses Jahr organisiert haben, haben einen Erfahrungsbericht auf die Fachbereichsseiten [1] gestellt / wurden gebeten, dies zu tun. Dagegen ist der Kurzbericht auf dW [2] eher mager, wobei ich keinen von beiden Texten kritisieren möchte und es toll finde, das es sie auf unseren bzw. den FB-Seiten gibt. Die Kürze des dW-Berichts ergibt sich aber wohl aus dem in Aussicht gestellten Inforz-Bericht dazu, der ja auch eher ausführlicher als der Bericht auf den FB-Seiten sein wird.
Gruß Thomas Pilot
[1] http://www.informatik.tu-darmstadt.de/de/studieninteressierte/erfahrungsberi... [2] http://daswesentliche.D120.de/2010/04/girls-day-am-fachbereich-informatik-gi...
On Montag 24.05.10 22:14 , Andreas Marc Klingler wrote:
Hallo Thomas,
danke für deine E-Mail. Das ist auch weiterhin eine offene Schleife in meinem Kopf, eine Ideallösung habe ich aber bisher nicht. Vielleicht erweitern wir sie jetzt mal auf einige weitere Köpfe. ;-)
Vor ähnlichen Problemen stand Ingo schon einige Male (jetzt im CC, wie auch dW und inforz) Er regte an, in irgendeiner Weise längere Artikel mit mehr Hintergrund zu erlauben, die sehr aktuell sind und daher schnell veröffentlicht werden sollen. Aber wie, war nicht klar. Eine zweites Blog nur für Hintergrundtexte? :-/
Dein Beitrag über Julia... ist meines Erachtens aber kein Grenzfall, sondern liegt klar darüber - er ist viel zu lang (für dW), unabhängig von seiner Tiefe. Der Beitrag an sich ist aber durchaus in Ordnung. Auch wenn er von der Länge her nicht ins Schema passt. Gerade wiel "etwas" Kontext halt manchmal doch "etwas" Platz braucht.
Was nun? - Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich wieder viele (dicke) Inforz-Hefte und viele neue Beiträge auf dW sehen will. Wie schaffen wir es, die Kannibalisierungsgefahr zu bannen? Schreibt doch mal, was ihr dazu denkt. (Wobei ich aufgrund der KIF erst nächste Woche in die Diskussion einssteigen werde.)
Problem 1: Viel zu viel Text auf dW.
Man könnte es wie in "normalen Blogs" machen (das "Blog" entwickelt sich ja immer mehr dahin, da sehr kurze Dinge mittlerweile gut über Twitter laufen) und Anreißer erlauben. Dann würde man die Übersicht nicht verlieren und könnte sehr viel längere Texte schreiben.
ABER: Würde das nicht zu sehr die Grenze zum Inforz sprengen? Eigentlich sollten längere Texte ja ins Inforz. Und haben wir wirklich so viele zeitkritische UND längere Texte?
Problem 2: Zu wenige Artikel für das Inforz
Solche Artikel wie von Thomas gehören eigentlich ins Inforz. Aber Thomas' Argumente sind verständlich, weswegen er das jetzt auf dW veröffentlicht hat.
Wie können wir das Inforz da wieder attraktiver machen?
Ein Vorschlag, der schon seit vielen Jahren im Raum steht, ist die Erhöhung der Heftfrequenz. Dass wäre aber mit dem jetzigen Konzept, das Melanie fortführt, nicht durchführbar.
Hm... Vorschläge?
Evtl. sollten wir uns alle (inforz@, dw@, interessierte aus fs@) mal irgendwann den Sommer über mal einen Tag einsperren und über Lösungsmöglichkeiten reden....
Viele Grüße, Andreas Marc Klingler
Thomas Pilot escribió:
Hallo aktuelles und ehemaliges Inforz-Kernteam,
ich hab gerade einen Artikel auf "Das Wesentliche" veröffentlicht [1], den ich rückblickend auch oder eher dem Inforz angeboten hätte können. Aus Autorensicht scheint mir die Konkurrenz leider immer offensichtlicher, was ich sehr schade fürs Inforz finde (ohne irgendeine Schuldzuweisung). Eine Lösung sehe ich noch nicht, soweit aber als ehrlicher Input für euch (teilweise auch als dW-Involvierte):
Es ist für mich als Autor leider viiiel attraktiver, was auf "Das Wesentliche" zu veröffentlichen, denn:
- ich sehe unmittelbar, wie der Artikel aussehen wird
- ich habe wenige Layout-Beschränkungen (maximale Größe, passend für
eine Seite...)
- ich kann ihn völlig eigenverantwortlich und ohne nachfolgende
Schritte/Personen gestalten
- das gleiche gilt für die Veröffentlichung
- diese erfolgt zudem unmittelbar, ich kann also was Aktuelles bringen
- ich habe die Aussicht auf direktes Leser-Feedback an den Autor
- eine mögliche Diskussion über den Artikel und seine Inhalte kann
sofort erfolgen und auch deren Teilnehmer wissen direkt, wie sie einen "Leserbrief/Kommentar" erstellen
- ich kann den Artikel durch Links weiterverwenden und er wird von
Suchmaschinen gefunden
Ich denke mittlerweile auch nicht mehr, dass bei dem Artikel unsere Abgrenzung der Kommunikationswege und -mittel [2] mich als Autor davon abhält, es auf "Das Wesentliche" zu tun. [1] ist kein "tiefergehender Bericht", da er im Grunde nur eine Tabelle der Statistik erklärt und dazu nötige Kontextinfos mitliefert. Trotzdem hätte ich das früher im Rahmen des Inforz' gemacht und es wären aus Lesersicht wohl recht interessante Seiten draus geworden...
Gruß Thomas Pilot
[1] http://daswesentliche.D120.de/2010/05/hier-studiert-julia-noch-nicht/ [2] https://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/trac/fs/wiki/Fachschaft/Fa...