Archiv der Jugendkulturen -
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Liebe Leser_innen,
am 26. September 2012 um 18:30 stellt das Archiv der
Jugendkulturen e.V. in Berlin seine neueste
Ausstellung "Der z/weite Blick – eine
Ausstellung über Diskriminierungen in
Jugendkulturen" vor.
Als wichtige Themenbereiche werden unter anderem
Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus, sowie
Sexismus und Homophobie in den verschiedenen Jugendkulturen
wie beispielsweise Hip Hop, Metal, Skateboarding oder auch
der Ultra- und Fußballfanszene beleuchtet. Der z/weite
Blick soll einen Einblick in die Problembereiche
verschiedener Jugendkulturen geben und den eigenen Blick
für verschiedene Arten von Diskriminierung
schärfen.
Die Ausstellung, die über einen Zeitraum von rund zwei
Jahren in Schulen, Jugendzentren, öffentlichen
Bibliotheken und ähnlichen Einrichtungen gezeigt werden
soll, umfasst insgesamt 18 Ausstellungstafeln. Auf diesen
Tafeln wird differenziert und kritisch, gewissermaßen
mit einem „zweiten Blick“, auf verschiedene
Szenen geschaut und dabei werden Fragen gestellt wie ,,Sind
alle Skinheads Nazis?“, ,,Wieso gibt es so wenig
Mädchen in der Skateboarding-Szene?“ oder ,,Sind
alle Emos schwul?“ Die Infotafeln sind gut lesbar und
klären über verschiedene Diskriminierungsformen in
den einzelnen Szenen auf. Sie geben Anregungen, die eigene
Sicht zu hinterfragen und im besten Falle selbst aktiv zu
werden oder sich mit bestehenden Initiativen zu
vernetzen.

Die Zielgruppe des von der Aktion Mensch geförderten
und von Lonsdale unterstützten Projekts sind
Jugendliche, Schüler_innen ab 14 Jahren, sowie deren
Eltern oder Lehrer_innen. Gegen eine Gebühr kann die
Wanderausstellung ab Anfang Oktober ausgeliehen werden, die
genauen Ausleihbedingungen können direkt beim Archiv
der Jugendkulturen erfragt werden und sind zukünftig
auch auf der die Ausstellung begleitenden Webseite
www.der-z-weite-blick.de zu finden.
Kontakt: daniel.schneider@jugendkulturen.de oder
030/6942934
Ort: Fidicinstr. 3 (Nähe Tempelhofer Flughafen, U 6
Platz der Luftbrücke), Haus E (neben Furore Werbung)
Dauer: bis 30. September 2012
Die Ausstellung wird gefördert von

und unterstützt von

Die Eröffnung wird unterstützt von

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