Sonntag, 8.10.2006. Es ist kurz vor 23 Uhr. Ich genieße die letzten Tage der freien Zeit zwischen Abi und Studium. Irgendwie komme ich auf die Idee mal auf die Homepage der TU zu schauen und finde heraus, dass morgen die Ophase beginnt. Mist, also doch eine Woche weniger Ferien. Naja waren ja schon ordentlich lang... Als ich am nächsten Tag endlich das Hexagon, einen großen, sechseckigen Bau, gefunden hatte, war ich natürlich viel zu spät. Aber wer vermutet das Gebäude auch schon hinter einer riesigen Baustelle? Das machte aber nichts, ich bekam freundlich ein Namensschild in die Hand gedrückt und war gerade noch rechtzeitig zur Kleingruppeneinteilung. Währrend der lockeren und spaßigen Ophase habe ich schnell andere nette angehende Informatiker kennen gelernt. In der folgenden Woche begann dann der richtige Uni-Alltag, 6 Vorlesungen und 4 Übungen die Woche, zusammen mit den Hausübungen ergab das am Anfang erstmal einen kleinen "Kulturschock". Irgendwie kam es mir doch deutlich härter als in der Schule vor, vorallem in Mathe. Mit der Zeit hab ich mich aber daran gewöhnt und wenn man immer brav die Vorlesungen und Übungen besucht kommt man auch überall recht gut mit. Natürlich besteht Uni-Leben nicht nur aus lernen, für interessierte gibt es auch eine ganze Menge toller Angebote, wie z.B. die GnoM-Spieleabende mit spaßigen Brett- und Kartenspielen, wie Munchkin oder Siedler. Auch tolle Partys gibt es immermal, so bspw. die Erstie-Party in der ersten Woche. Auf 603qm gibt es hier rockige-Bands und Partymusik auf zwei Floors.