Studentenwerke fordern Bund-Länder-Programm für soziale Infrastruktur an den Hochschulen

·         660 Millionen Euro Fördermittel für 25.000 zusätzliche preisgünstige Wohnheimplätze und 200 Millionen Euro für Ausbau Hochschulgastronomie

·         Jahresversammlung der im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Berlin

·         DSW-Präsident Dieter Timmermann: „Wir brauchen ein gemeinsames Bund-Länder-Programm analog zu den Hochschulpakten“

 

Berlin, 5. Dezember 2012. Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Deutschland fordern von Bund und Ländern ein gemeinsames Förderprogramm für die soziale Infrastruktur analog zu den Hochschulpakten.  Für die rund 150 Delegierten aus den Studentenwerken muss das Bund-Länder-Förderprogramm diese Punkte umfassen: Für 25.000 zusätzliche preisgünstige Wohnheimplätze sind Fördermittel in Höhe von rund 660 Millionen Euro notwendig, für den Ausbau der Hochschulgastronomie weitere 200 Millionen Euro. Außerdem müssen die Kinderbetreuungsangebote für studentische Eltern sowie die Studienfinanzierungs-, Sozial- und psychologische Beratung ausgebaut werden.

 

Die vollständige Pressemitteilung:

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212f.pdf

 

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Länder müssen Zuschüsse an die Studentenwerke erhöhen

·         Jahresversammlung der im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke

·         Forderung: Zuschüsse erhöhen, dauerhafte und planbare Finanzierungszusagen

·         DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Dauerhafte und planbare Finanzierung statt weiterer Zuschusskürzungen“

·         Zuschüsse der Länder seit Anfang der 1990er Jahre von 25% auf 10% der Gesamteinnahmen gesunken

 

Die Studentenwerke fordern die Bundesländer eindringlich auf, ihre Zuschüsse für die sozialen Belange der Studierenden dauerhaft zu erhöhen. Die rund 150 Delegierten aus den 58 Studentenwerken, die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisiert sind, reklamieren eine dauerhafte und planbare Finanzierung anstelle willkürlicher Kürzungen. In einer Resolution heißt es: „Die Höhe der Zuschüsse darf nicht kurzfristigen haushaltspolitischen Beliebigkeiten unterworfen werden.“

 

Vollständiger Text:

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212e.pdf

 

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Studentenwerke: 10 Punkte für ein besseres BAföG

 

Im Jahr 2012 hat sich beim BAföG nichts getan. Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke wollen das nicht hinnehmen und fordern Bund und Ländern auf, das BAföG unverzüglich zu erhöhen.  Die rund 150 Delegierten aus den Studentenwerken erarbeiteten ein Zehn-Punkte-Programm für ein besseres BAföG; die wichtigsten Forderungen sind:

 

Vollständige Pressemitteilung:

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212d.pdf

 

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Weg mit den Studiengebühren in Bayern und Niedersachsen

·         Studentenwerke: Gebühren abschaffen, Ausgleichszahlungen für die Hochschulen

·         Jahresversammlung der im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Berlin

·         DSW-Präsident Dieter Timmermann: „Wir brauchen andere Einnahmewege zur Hochschulfinanzierung“

 

Die 58 Studentenwerke in Deutschland sprechen sich einmal mehr gegen Studiengebühren aus und fordern die Länder Bayern und Niedersachsen auf, die Gebühren unverzüglich abzuschaffen. Gleichzeitig müssten die Hochschulen in den beiden Ländern Ausgleichszahlungen für die wegfallenden Gebühreneinnahmen erhalten.

 

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212c.pdf

 

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Studentenwerke: Begrenzung auf 10 Semester für Bachelor- und Master-Studium aufheben

·         Jahresversammlung der im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Berlin

·         Bologna-Forderungen: Gesamtregelstudienzeit nicht auf 10 Semester begrenzen, Studiengänge studierbar machen, soziale Dimension umsetzen

·         Nur 60% schaffen Bachelor-Studium in der Regelstudienzeit

 

Die Studentenwerke fordern die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Master-Studium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen. Die  Studiengänge selbst müssten inhaltlich

 

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212b.pdf

 

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Beratung: Studentenwerke in den Qualitätspakt Lehre einbeziehen

·         Deutsches Studentenwerk (DSW): Beratung der Studentenwerke ausbauen

·         Förderprogramme von Bund und Ländern müssen Beratungsangebote der Studentenwerke einbeziehen

·         2011 fast 95.000 Kontakte in den psychologischen Beratungsstellen der Studentenwerke: +14% gegenüber 2010

·         DSW-Präsident Dieter Timmermann: „Qualitätspakt Lehre öffnen für Beratung der Studentenwerke“

 

Weil die Nachfrage nach studienbegleitender Beratung kontinuierlich steigt, fordern die 58 im Deutschen Studentenwerk (DSW) zusammengeschlossenen Studentenwerke mehr Unterstützung von Bund und Ländern für ihre Beratungsangebote.  Gleichzeitig sollen die Förderprogramme von Bund und Ländern, die auf die Beratung von Studierenden abzielen, auch die Studentenwerke mit einbeziehen – vor allem auch der Qualitätspakt Lehre der Bundesregierung.

 

http://www.studentenwerke.de/presse/2012/051212a.pdf

 

 

 

 

Stefan Grob

Referatsleiter Presse/Kultur

Stellvertreter des Generalsekretärs

Deutsches Studentenwerk

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