Hessen: 90 Millionen Euro für zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende bis 2019

 

 

Berlin, 29. Juni 2016. Boris Rhein (CDU), Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen, will bei der Versorgung der Studierenden mit Wohnheimplätzen „eine Aufholjagd“ starten. In der neuen Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) sagt er: „Wir investieren 90 Millionen Euro in neue Wohnheimplätze bis 2019.“

 

Rhein, seit dem Jahr 2014 hessischer Wissenschafts- und zuvor Innenminister, antwortet im DSW-Journal 2/2016 auf 13 Fragen. Sie reichen von der Exzellenzstrategie über die vermeintliche Über-Akademisierung bis hin zur Versorgung mit Wohnheimplätzen für Studierende.

 

Der Minister betont, das Land Hessen habe „seit 2007 4.000 Plätze geschaffen. Und weil das noch nicht die gewünschten 10 Prozent Zuwachs sind, wollen wir jetzt eine Aufholjagd starten.“

 

Die 13 Fragen an Boris Rhein auf den Seiten 36/37 dieses Downloads:

https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/2016-02-dswjournal-einzelseiten.pdf

 

Weitere Themen im DSW-Journal 2/2016:

 

Diese Pressemitteilung online:

https://www.studentenwerke.de/de/content/hessen-90-millionen-euro-für-zusätzliche

 

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Für CETA und TTIP sind Hochschulen wie Kühlschränke

 

 

Berlin, 29. Juni 2016. In der Logik der Freihandelsabkommen CETA und TTIP werden Hochschulen und Studentenwerke wie austauschbare Kühlschränke behandelt. Die Hochschulbildung und die Leistungen der Studentenwerke sollen mit CETA und TTIP privatisiert werden, warnt der Experte Dr. Hans-Jürgen Blinn in der neuen Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW).

 

Blinn, Ministerialrat im Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, ist Beauftragter des Bundesrats im Handelspolitischen Ausschuss des Europäischen Rates und somit ein Kenner der Materie.

 

In seinem Gastbeitrag für das DSW-Journal 2/2016 mit dem Titel „Markt vor Staat“ schreibt Blinn, die beiden Freihandelsabkommen zielten darauf ab, die Bildung in Deutschland zu privatisieren. „Warum soll der Staat ein teures Bildungswesen aufrechterhalten, wenn es auch private Anbieter dafür gibt?“, fragt er, die Logik von CETA und TTIP referierend.

 

Blinn analysiert, die Master-Studiengänge der deutschen Hochschulen könnten in den laufenden Verhandlungen als Weiterbildung klassifiziert werden und damit als Konkurrenz zu privaten Anbietern. Konsequenz: Sämtliche Master-Studiengänge müssten mit erheblichen Studiengebühren belegt werden.

 

Blinns Beitrag auf den Seiten 34/35 dieses Downloads:

https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/2016-02-dswjournal-einzelseiten.pdf

 

 

Diese Pressemitteilung online:

https://www.studentenwerke.de/de/content/für-ceta-und-ttip-sind-hochschulen-wie

 

 

Stefan Grob

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„Wissenschaftsregionen auf dem Prüfstand“: DSW-Journal 2/2016

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