Soziale Infrastruktur muss mit Studierendenzahl mitwachsen!
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Statistisches Bundesamt meldet: 492.700 Studienanfängerinnen und -anfänger im Studienjahr 2012
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Studierendenzahl liegt jetzt bei rund 2,5 Millionen
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Deutsches Studentenwerk (DSW) fordert mehr Kapazitäten für Wohnheime, Mensen, Kinderbetreuung, Beratung
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DSW-Präsident Dieter Timmermann: „Ausbau der Studienplätze erfordert Ausbau der sozialen Infrastruktur“
Berlin, 23. November 2012. Im Studienjahr 2012 werden laut Statistischem Bundesamt 492.700 Studienanfängerinnen und -anfänger gezählt, das ist der zweithöchste Stand aller Zeit. Die Zahl der Studierenden liegt
nun bei rund 2,5 Millionen. Angesichts dieser Zahlen fordert das Deutsche Studentenwerk (DSW) von Bund und Ländern einen raschen und konsequenten Ausbau der sozialen Infrastruktur an den Hochschulen.
„Konkret werden 25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze sowie Mittel für den Ausbau der Mensen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Beratungsangebote für Studierende dringend benötigt“, erklärt DSW-Präsident
Prof. Dr. Dieter Timmermann als Reaktion auf die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Timmermann fordert: „Die soziale Infrastruktur muss mit der Zahl der Studierenden mitwachsen können.“ Der DSW-Präsident sieht Bund und Länder gemeinsam in der Pflicht. Er sagt: „Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam
handeln und parallel zu den Hochschulpakten die soziale Infrastruktur ausbauen. Wir brauchen eine konzertierte Aktion.“
Link: Pressematerial des Statistischen Bundesamts
Schnellmeldung Studierendenzahl WS 2012/2013:
Stefan Grob
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Das DSW-Journal 4/2012 erscheint am am kommenden Montag, 26. November 2012