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Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben kein Interesse an Ihren Neuigkeiten und bitten Sie deshalb darum, uns aus dem Verteiler zu nehmen und uns mitzuteilen, wie wir hineingekommen sind.
Mit freundlichem Gruß Nico Haase Fachschaft Informatik, TU Darmstadt
Am 17.03.2010 11:02, schrieb information@fuer-die-presse.de:
Prekäre Lage in der Altenpflege spitzt sich zu
Laut Kliniken.de nimmt Fachkräftemangel dramatische Züge an
Dortmund, den 17. März 2010 - Wie das neutrale medizinische Informationsportal Kliniken.de berichtet, blicken ältere und pflegebedürftige Menschen in der Bundesrepublik Deutschland einer immer ungewisseren Zukunft entgegen. "Angesichts des eklatanten Mangels an geschultem Fachpersonal in den Pflegeeinrichtungen ziehen immer dunklere Wolken auf", bestätigt VIVAI-Vorstand Dr. Bettina Horster, deren Unternehmen bereits seit 1997 Kliniken.de betreibt. "Schon jetzt ist die Versorgung äußerst notdürftig. Bis in zehn Jahren dürfte der Fachkräftemangel dramatische Formen annehmen."
Die Prognose beruht auf Ergebnissen einer Studie, an der das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege arbeiten. Danach steigt die Zahl der professionell zu versorgenden pflegebedürftigen Menschen von 1,2 Millionen auf voraussichtlich rund 3,2 Millionen im Jahr 2050. "Der demographische Wandel ist aber nur ein Aspekt. Dazu kommt, dass die Arbeitsbedingungen und die Verdienstmöglichkeiten immer weniger junge Menschen dazu motivieren, den Beruf des Altenpflegers auszuüben." Diese Umstände führten außerdem dazu, dass die meisten gelernten Altenpflegekräfte den Beruf nach durchschnittlich rund fünf Jahren schon wieder wechseln. "Das relativ frühe Ausscheiden fähiger Mitarbeiter schafft natürlich zusätzliche Engpässe."
Darunter litten die Pflegeeinrichtungen und - in erster Linie - die Patienten. "Viele Heime finden kein ausgebildetes Personal und müssen daher auf Hilfskräfte setzen. Der enorme Kostendruck verstärkt dieses Phänomen noch", moniert Dr. Bettina Horster. Pflegekräfte selbst stünden unter einem enormen Druck und hätten kaum noch die notwendige Zeit, sich um die Patienten zu kümmern. Viele hielten den Strapazen auf Dauer nicht stand. "Das Problem liegt im System. Pflegekräfte können - selbst wenn sie das wollen - ja schon kaum mit den Bedürftigen sprechen, weil im wahrsten Sinne des Wortes minutiös festgelegt ist, wie lange einzelne Maßnahmen dauern dürfen - und danach auch abgerechnet wird. Dabei bleibt das Wichtigste, die Kommunikation von Mensch zu Mensch und das Miteinander, logischer Weise auf der Strecke."
Mit bis zu 1 Million Besuchern und bis zu 4,2 Millionen Seitenabrufen im Monat gehört Kliniken.de zu den bedeutendsten neutralen medizinischen Informationsportalen Deutschlands. Die Datenbank umfasst ca. 4.600 Klinik- und mehr als 10.000 Pflegeheimadressen sowie 2.000 Lieferanten des Klinikbedarfs mit rund 2.450 Produktgruppen. Außerdem steht eine der größten Spezialstellenbörsen im Netz bereit. Im Rahmen von Umfragen und Studien geht Kliniken.de regelmäßig aktuellen Strömungen auf dem medizinischen Sektor nach. Auch für eine der ersten neutralen Veröffentlichungen der Qualitätsberichte Krankenhäuser inklusive akkumulierter Auswertung zeichnet das Portal verantwortlich. Seit 2004 ist Kliniken.de Exklusivpartner des Marburger Bundes, der Standesorganisation der Klinikärzte.
Weitere Informationen: VIVAI Software AG, Betenstraße 13-15, 44137 Dortmund, Tel. 0231-9144880, Fax: 0231-914488-88, E-Mail: presse@kliniken.de, Internet: www.kliniken.de
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