Liebe FreundInnen, KollegInnen, jugendkulturell Interessierte,

die Hitzewelle treibt uns nach draußen ins Freibad oder an den See. Auf dem Weg dorthin lohnt es sich, die Augen offen zu halten: Besonders in Berlin kann man an den Wänden Graffitis, Sticker, Stencils und andere Straßenkunst entdecken.
Mit diesem Thema hat sich Claudia Herrmann auseinandergesetzt und Street Art zum Thema Liebe fotografisch festgehalten. Liebe.Street Art in Berlin ist in diesem Monat bei uns im Verlag des Archiv der Jugendkulturen erschienen.



 


Claudia Herrmann:


Liebe. Street Art in Berlin

Texte deutsch/englisch


160 Seiten, Hardcover, durchgängig farbig illustriert

ISBN: 978-3-943774-97-9



12,00 Euro - Juli 2014

Street Art begleitet uns mit ihren Schreien, ihrem Flüstern und ihren Botschaften durch die Straßen der Stadt überall hin, sie finden uns immer wieder. Street Art lässt die Straßen sprechen, sie ist die Farbe in den Straßen, sie offeriert uns Nachrichten, manchmal codiert, manchmal eindeutig. Street Art ist impulsiv, geheimnisvoll und riskant. Street Art ist witzig, vulgär, provozierend und schön, wie Berlin.

Das Buch soll anregen, mit offenen Augen durch Berlin zu gehen. Aus Industrieanlagen werden Veranstaltungsorte, aus besetzten Häusern teure Eigentumswohnungen, aus dem Niemandsland der Berliner Mauer entwickeln sich umkämpfte Projektvorhaben. Die Stadt lebt und liebt – Street Art greift in diese Prozesse ein. Das Buch lädt ein zu einer Reise durch die Mitte Berlins.” (Aus dem Vorwort)

Zum Buch haben wir auch einen Set wunderschöner Postkarten gedruckt. Diese können in unserem Shop bestellt werden.


Ebenfalls eingetroffen ist das Buch Kerl sein - Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen herausgegeben von Klaus Farin und Kurt Möller:


 

Klaus Farin, Kurt Möller (Hrsg.):


Kerl sein.
Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen

360 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-943774-36-8

28,00 Euro - Juni 2014


Ein „echter“ Kerl sein – wohl eine der häufigsten Erwartungen, mit denen sich Jungen konfrontiert sehen. Und sicherlich auch eine Wunschvorstellung bei vielen von ihnen.
Bloß: Was ist überhaupt ein Kerl, ein „echter“ zumal? Ein cooler Checker, der weiß, wo’s langgeht? Ein kerniger Typ, der Eier hat? Einer, der kräftig austeilen, aber auch ordentlich einstecken kann? Jemand, der sich durchsetzt – wenn’s sein muss: um jeden Preis? Oder verhält es sich ganz anders? Muss man(n) ein Frauenversteher sein? Sind Gefühl und Härte gefragt?
Jugendszenen halten Angebote, manchmal auch Kopiervorlagen für Männlichkeitsvorstellungen und -praxen bereit. Straßenkulturen, rechte Szenen, Autonome, aber auch Emos, Transgender und weitere Jugend- und Populärkulturen bieten Antworten auf Fragen wie die oben genannten. In welcher Gestalt sie dies jeweils tun und für wen sie Attraktivität entfalten, beschreiben und analysieren die Beiträge dieses Buches.

Bereits früher als erwartet ist ebenfalls Sarah Chakers Dissertation Schwarzmetall und Todesblei - Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen Deutschlands eingetroffen:
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Sarah Chaker:

Schwarzmetall und Todesblei - Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen Deutschlands

 

 500 Seiten, Hardcover

 ISBN: 978-3-943774-30-6

 

Subskriptionspreis 22,00 Euro bis 22.8.14 danach: 28,00 Euro

 

Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend?Antworten auf Fragen wie diese liefert die vorliegende empirische Grundlagenstudie, in der Black Metal und Death Metal als zwei komplexe musikalische und kulturelle Phänomene der Gegenwart vergleichend untersucht werden. Mit einer Vielzahl an qualitativen und quantitativen Ergebnissen bietet das Buch eine Momentaufnahme der Szenen in Deutschland und trägt auf diese Weise zu einer Fundierung des aktuellen Diskurses über extreme Formen des Metal bei.

Im Buchhandel wird der Titel erst ab dem 22. August lieferbar sein. Bis dahin gibt es ihn exklusiv in unserem online-Shop und – für die BerlinerInnen und Berlin-BesucherInnen – in unserem Shop in der Hertzbergstraße 14 in Neukölln (di – sa 13 – 19 Uhr). Und: Bis zum 22. August ist er noch zum Subskriptionspreis von 22 Euro erhältlich! Danach kostet er 28 Euro. Auch das ist ein „politischer“ Preis: „Wir wollen Wissen verbreiten, nicht verkaufen!“In jedem anderen Verlag hätte das 500 Seiten starke und 1,5 Kilogramm schwere Werk wohl mindestens 48 Euro gekostet. Ermöglicht wurde uns dieser extrem günstige Preis durch eine Druckkostenförderung der Stiftung Respekt!, die der Autorin Sarah Chaker zum ersten Mal den  „Preis zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten über Jugendkulturen“ (siehe http://www.respekt-stiftung.de/) verliehen hat. „Eine vorbildhafte Arbeit“, befanden die Jury-Mitglieder. Wir bedanken uns sehr und gratulieren unserer Autorin. Sie hat es verdient!

Unser neuer Shop: Hertzbergstraße 14 in Berlin-Neukölln; Öffnungszeiten di bis sa 13 – 19 Uhr. Aktuelle Infos auch immer auf unserer Facebook-Seite 

Beste Grüße aus der Fidicinstraße 3

Klaus Farin

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Archiv der Jugendkulturen Verlag KG
Fidicinstrasse 3, D - 10965 Berlin

Tel.: 49 (0)30 - 695 99 048
Fax: 49 (0)30 - 695 99 133


Mail: prverlag@jugendkulturen.de
Web: shop.jugendkulturen.de

Ust.-ID: DE203272846, Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, 18139 Nz

Vertretungsberechtiger Gesellschafter: Klaus Farin (Komplementär)


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