Hallo allerseits,
AMK> - Könnten Sie mir bitte grob die Eckdaten (CPU-Frequenz, AMK> RAM) eines durchschnittlichen Ultra-Servers mitteilen?
Hier die Daten, die ich "greifbar" habe: Sun-Blade 1000, 2x750 MHz Ultra-SPARC Prozessor (nicht vergleichbar mit Intel, also nicht über die MHz erschrecken!), 2GB RAM, 36 GB Platte
Siehe u.a. auch http://sunsolve.sun.com/handbook_pub/Systems/SunBlade1000/spec.html für Details zur Blade 1000 :-)
AMK> - Besaßen auch die alten SUN-Clients keine Festplatte?
Teilweise hatten sie Festplatten, die aber nicht genutzt wurden.
AMK> - Bei unserem Gespräch sagten Sie, Kartenleser für die TUD-Card AMK> könnten später folgen. Die Rechner enthalten aber scheinbar bereits AMK> Kartenleser dafür. Ich gehe davon aus, daß sei meinten, die AMK> Nutzungsmöglichkeit würde evtl. später folgen, nicht die Kartenleser AMK> an sich.
Die Kartenleser sind schon drin und im ersten Testbetrieb; der praktische Einsatz kann aber aus den üblichen nicht absehbaren Komplikationen noch dauern.
AMK> \Titel Poolerneuerung
AMK> \Vorspann Seit Jahresbeginn bekommt der C-Pool eine neue AMK> Hardwareaustattung. Neue TFTs und eigenständige x86-Systeme mit 3 GHz AMK> werden in diesem Semester die SUN-Server und -Clients ablösen. Ein AMK> Überblick über die Pool-Erneuerung
AMK> Durch die schnelle Entwicklung der Computer-Hardware kommt es seit AMK> Jahrzehnten immer wieder zu Wehklagen der Studierenden über Pool- AMK> Rechner. Die Rechner werden irgendwann einmal angeschafft und dann so AMK> viele Jahre genutzt, dass mitunter die Hardware noch in Betrieb ist AMK> obwohl selbst die Nachfolgegeneration schon veraltet ist. Nun ist es AMK> wiedermal so weit, die Pool-Austattung an die Gegenwart anzupassen. AMK> Der Fachbereich wird dafür in diesem Jahr (trotz gesunkenem Gesamt- AMK> Etats) etwa 100.000 Euro investieren.
AMK> Bisher sind die Rechner, die teilweise noch an den Pool- AMK> Arbeitsplätzen stehen, nur "dumme Clients" gewesen, welche die AMK> Benutzereingaben an einen Server weitergeleitet haben, der dann die AMK> eigentliche Rechenarbeit übernimmt. Im Hintergrund werkeln momentan AMK> noch XXXX SUN-Server mit XXXX(Eckdaten)XXXX. Diese Server waren
Siehe oben für die "XXXX"...
AMK> einmal ausreichend leistungsfähig, um die (früher nicht so AMK> anspruchsvollen) Programme auch von sehr vielen Benutzern AMK> gleichzeitig schnell verarbeiten zu können. Mittlerweile sind viele AMK> Programme aber so anspruchsvoll, daß nicht mehr dutzende, sondern AMK> bereits wenige Benutzer einen Server an die Leistungsgrenze bringen AMK> können.
Das liegt vor allem (auch) an der zwangweisen Nutzung von eclipse im Rahmen der GdI 1 & Co...
AMK> Die SUN-Server und -Clients werden der Modernisierung komplett zum AMK> Opfer fallen. Sie werden künftig durch gewöhnliche x86-Systeme AMK> ersetzt. Sie sind keine reinen Clients mehr, sondern (für heutige AMK> Verhältnisse) leistungsstark genug, um die Programme direkt AMK> auszuführen. Jedem Benutzer steht dadurch die volle Leistung des AMK> Arbeitsplatzrechners zur Verfügung.
AMK> Die neuen Systeme besitzen [wie die alten ÜBERPRÜFEN] keine
Richtig.
AMK> Festplatte. Sie booten ihr Betriebssystem direkt über das AMK> (Gigabit-) Netzwerk. Als Nachfolger des noch verwendeten AMK> SunOS wurde die Linux- Distribution Debian gewählt. Über AMK> Debian wird man wie bisher verschiedene Window-Manager AMK> (wie xfce, Gnome, KDE, ...) nutzen können. Durch die AMK> Virtualisierungssoftware VMWare wird man im Linux- System AMK> auch bereitgestellte Windows-Images booten können (ob XP AMK> oder Vista stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest).
Die VMWare-Lösung wird leider erst "mittelfristig" kommen und sollte hier vielleicht noch gar nicht angekündigt werden. VMWare ist offenbar sehr "schreibwütig", so dass wir das erst anbieten können, wenn die Plattenkapazitäten entsprechend (massiv...) aufgestockt wurden - wir sprechen hier von 10.000€+... Für's erste kann ich es - nach Rücksprache und genauerem Lesen der Dokumente - nun doch leider nicht versprechen.
Im Test war übrigens ein Windows 2000.
AMK> Bei jedem Anmeldevorgang wird ein Image gestartet, das auf einem AMK> Server liegt und nur für jeweils eine Sitzung verwendet wird. Beim AMK> Abmelden wird das benutze Image wieder gelöscht, nur das AMK> Benutzerverzeichnis (/home/<benutzername>/) bleibt erhalten. Diese AMK> Daten werden weiterhin auf einem Server liegen und in das lokale AMK> System eingebunden. Manipulationsversuche sind daher ausgeschlossen. AMK> Egal welche Manipulationen jemand beispielsweise mit einem Rootkit AMK> auf einem Clienten vornehmen würde, der nächste Benutzer wird wieder AMK> mit einem garantiert sauberen Image arbeiten.
AMK> Als weitere Besonderheit besitzt jedes System zwei Netzwerkkarten. AMK> Eine Karte verbindet das System mit dem RBG-Netz. Die andere kann von AMK> dem Benutzer verwendet werden, um daran etwa ein Notebook AMK> anzuschließen. Ein normales Patch-Kabel genügt, es ,muss aber selbst AMK> mitgebracht werden. Sobald man sich mit dem RBG-Konto auf dem AMK> stationären System authentifiziert hat, kann man über die zweite AMK> Netzwerkkarte eine normale Verbindung nutzen, und zwar ohne VPN.
Dieser Anschluss wird vermutlich erst "im Laufe der Zeit" gehen, also nicht direkt zum ersten Tag. Wir arbeiten aber daran.
AMK> Damit den Notebooks nicht die Energie ausgeht, ist an jedem AMK> Arbeitsplatz eine freie Steckdose vorhanden. Zu beachten ist AMK> allerdings, dass aufgrund versicherungsrechtlicher Vorschriften die AMK> Nutzung von Notebooks an diesen Plätzen nur geduldet ist. Aufgrund AMK> der Kurzschlussgefahr dürfen eigene Geräte eigentlich nicht über das AMK> TU-Stromnetz aufgeladen werden. Sollte aufgrund eines Kurzschlusses AMK> ein Schaden auftreten, haftet dafür der Besitzer des Gerätes in AMK> vollem Umfang!
AMK> Unabhängig vom Pool-Umbau werden im C-Pool neber dem Lanier bald AMK> wieder zwei Drucker zur Verfügung stehen. Seitdem im Herbst letzten AMK> Jahres ein HPLaserJet ausgefallen ist, steht dort nur noch ein AMK> Drucker, mit dem man seine Druckquota aufbrauchen kann. Im Etat sind AMK> dort zwei reguläre Drucker vorgesehen, aber die Beschaffung hat AMK> diesmal etwas länger gedauert...
AMK> \Zwischen Ausblick
AMK> Mittelfristig könnten an allen Systemen Kartenleser angeschlossen AMK> werden. Dann könnte man sich auch über eine TUD-Card samt der AMK> dazugehörigen PIN anmelden. Doch das ist erstmal Zukunftsmusik. AMK> Zunächst will die RBG bis Mitte des Sommersemesters den C-Pool AMK> komplett umgestellt haben. Etwas später soll der E-Pool folgen.
AMK> \Autor Andreas Marc Klingler
Viele Grüße,
Guido