Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich würde Sie in Zusammenhang mit der u.g. Petition „gegen“ die intensive Landwirtschaft und die Fehlentwicklungen, die damit verbunden sind, um Aufmerksamkeit bitten. Da EU Ratspräsident Rompuy heute u.a. in Verhandlungen mit Frau Merkel und mit Guido Westerwelle die Vorschläge zur Ökologisierung der Landwirtschaft kippen will, muss hier etwas passieren. Auch wenn viele Landwirte sich um die Umwelt sorgen und viel tun, so gibt es doch etliche Probleme, die insbesondere durch die intensive Landwirtschaft verursacht werden. Daher hat ein Landwirt die folgende Petition ins Leben gerufen. Angesichts von Artensterben (nicht nur dem Storch geht es schlecht, selbst Feldlerche, Sperlinge und Hamster finden keine Heimat mehr), Grundwasserbelastung mit Glyphosat und Nitrat, Bodenverschleiß kann es so nicht weiter gehen. Die politischen Rahmenbedingungen müssen daher auch gegen die Widerstände der Agrarlobby geändert werden, damit auch die konventionellen Bauern auf die Umwelt mehr Rücksicht nehmen können.

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-unsere-wildlebenden-arten

Unsere Wildarten haben keinen Raum mehr zum Leben

Viele Wildtiere sind sozusagen kurz vor dem Exitus, was den Bestand einer arterhaltenden Population angeht. Es geht nicht mehr um Tiere wie den Storch, inzwischen sind auch Allerweltsarten wie Feldhamster, Feldsperling, Feldlerche dran.Still und heimlich sind Sie durch die intensive Landwirtschaft immer mehr in die Ecke gedrängt worden und können durch Flächenumbruch, Pestizide etc. einfach nicht mehr überleben!!

Als Bürger, die sich um unsere heimische Artenvielfalt sorgen und den Wunsch nach einer Landwirtschaft haben, die gesunde Lebensmittel erzeugt, in der auch wild lebende Arten ein Chance haben, unterstützen wir dieses Schreiben mit unserer Unterschrift.

Sorgen Sie über eindeutige rechtliche Regelungen dafür, dass in den Biotopverbundachsen keine synthetischen Pflanzenschutzmittel und Düngemittel mehr zum Einsatz kommen.

Nutzen Sie die Möglichkeiten derAgrarreform und unterstützen Sie die Landwirte, die Biodiversität in ihre Betriebsabläufe integrieren, soll heißen mal Büsche pflanzen, ein Biotop anlegen, Ackerrandstreifen nicht mähen etc..

Setzen Sie sich für eine neue Verteilung der vorhandenen Agrarprämien ein, die den Verzicht auf Intensität angemessen ausgleicht. Das dauerhafte Einpreisen von Gemeinwohlleistungen aus Artenvielfalt fördernder Landnutzung ist unsozial und führt zu ungerechtfertigen finanziellen Belastungen bei Verbrauchern die diese Produkte bevorzugen, als auch bei den Landwirten, die entsprechend Artenvielfalt schonend wirtschaften.

Die Artenvielfalt benötigt Raum zum Leben. Geben Sie der Artenvielfalt eine Chance.

Ein Eindruck über den Zustand unserer Natur und der Bedingungen unter denen Leute wirtschaften, die etwas für die Natur machen wollen finden wollen finden Sie hier:

http://www.laemmerhof.de/derlaemmerhof/jahresrundbrief.html

Den vollständigen Brief an den Minister finden Sie unter:

http://www.laemmerhof.de/derlaemmerhof/briefanumweltminister.html

Mit freundlichen Grüßen

bitte weiterleiten, jede Unterschrift zählt!!