Am 19.06.2008 um 21:03 schrieb Oliver Bach:
Ich stimme da Andreas zu, finde es aber schon irgendwie unverschaemt, dass eine Finanzierung des Inforz an Bedingungen geknuepft wird. Unabhaengig davon wie diese aussehen
Immerhin zahlt auch jeder von uns seinen Beitrag an den AStA.
Das alleine ist kein Argument. Schau Dir mal den Haushalt der Studierendenschaft an. Der AStA hat derzeit finanzielle Probleme. Im aktuellen Haushaltsjahr wurden sehr viele Töpfe verkleinert.
Ohne jetzt den AStA übermäßig in Schutz nehmen zu wollen - aber es ist beileibe nicht zu viel Geld da, um einer einzelnen Fachschaft einen "Freifahrtschein" auszustellen und andere am Ende kein Geld mehr bekommen. Das man im Haushalt natürlich an anderen Stellen sparen könnte, ist klar. Aber dafür zu kämpfen würde deutlich mehr Energie.
Und eigentlich hoert es sich so an, als ob das Inforz nur weiter so zahlreich erscheinen darf, wenn man ihre Arbeit mit uebernimmt.
Für mich nicht. Glaube ich auch nicht. Da würde ich denen 'was husten. Und selbst wenn wir eine dritte Ausgabe nur herausbringen dürften, wenn wir genau zwei Artikel denen zur Verfügung stellen: Das wäre mir immer noch viel lieber, als mich nach anderen Finanzierungsquellen umsehen zu müssen oder die beiden finanzierten Ausgaben stark abzuspecken.
Was macht der AStA, wenn auch die anderen Fachschaften oefter ihre Zeitschrift rausbringen?
- Bekommen die dann andere Bedingungen fuer die Finanzierung?
(Weil dem AStA noch Korrekturleser fehlen, oder Comiczeichner, etc.)
Wie ich in der Antwort auf Thomas' E-Mail geschrieben habe, gibt es derzeit faktisch keine andere Fachschaft in dieser Kategorie. Daher braucht der AStA "im Prinzip", solange sich keine andere Fachschaft beschwert, keine einheitlichen Regeln. Ich glaube auch, daß das für uns im Endeffekt sogar besser ist.
Gruesse Oliver
Gruß Andreas Marc Klingler