Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie einen Artikel/News-Vorschlag für Ihre Publikation, die für Ihre Leserschaft sicherlich interessant und hilfreich ist.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich jederzeit unter andrej.plancak@wes.com.sg kontaktieren.

»
Praxissemester zwischen City-Life und Palmen


Studierende, die eine Destination für Ihr englischsprachiges Praxissemester oder Gap Year suchen, bleiben bei Ihrer Recherche häufig innerhalb der Grenzen Europas. Der Planungsaufwand scheint gering: Man kennt die Landessprache, die Kultur ist nicht allzu verschieden und es liegt in ungefähr der gleichen Zeitzone wie Deutschland. Außerhalb Europas wird es schon schwieriger: Die USA befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, Australien und Neuseeland sind mit anderen Reisenden (Work&Travel) überlaufen; das reduziert gute Praktikumsmöglichkeiten deutlich. Bleibt eigentlich nur noch Kanada, doch hier ist die Botschaft in Deutschland jüngst geschlossen worden, das Konsulat in Österreich muss nun auch die Deutschen mitversorgen – Praktika sind in der westlichen Welt zudem meist unvergütet.

Dabei gibt es auch ein Land, dessen Wirtschaft fluriert, welches außerhalb von Europa liegt, als Hotspot auf jedem Lebenslauf gilt und darüber hinaus Englisch als Amtssprache hat: Singapur.
Singapur zeichnet sich vor allem durch stark westliche Einflüsse, Kulturenvielfalt und eine starke, dienstleistungsorientierte Wirtschaft aus.

Dabei ist der Planungsaufwand mit der Unterstützung entsprechender Stellen überschaubar und wesentlich einfacher als in vielen anderen asiatischen wie auch westlichen Staaten. Durch den Work Holiday Pass, ein Abkommen mit u.A. Deutschland, ist jeder Studierende, der an einer akkreditierten Universität eingeschrieben ist, dazu berechtigt, bis zu sechs Monaten in Singapur zu arbeiten und Geld zu verdienen. Sobald ein geeignetes Praktikum gefunden ist, muss eine Anmeldung ausgefüllt werden. Das Visum gibt es dann vor Ort. Bürokratiehürden gibt es kaum.

Die möglichen Praktikumsbranchen reichen dabei von naheliegenden Branchen wie Tourismus und Hotel zu »professionellen« Berufsfeldern wie Markting, Communication, Maschinenbau oder IT. Dabei sind unabhängig von der Branche die meisten Praktika für deutsche Studierende vergütet und erlauben es ihnen somit, einen großen Teil der Fixkosten zu refinanzieren.

Ein Praktikum in Singapur setzt ein gesunde Portion Motivation voraus. Mindestens 40 Stunden Wochen sind Standard, dafür wird Engagement auch belohnt. Meist werden den Studierenden nach einer Einarbeitungsphase eigenständige Projekte anvertraut. Viele Unternehmen besprechen die  Tätigkeitsbeschreibung zudem mit den Kandidaten, um eine lohnende und fordernde Stelle bieten zu können. Durch die Kontaktfreudige Art der Singapurer erweitert sich das eigene Netzwerk an beruflichen und privaten Kontakten zudem sehr schnell.

Ambitionierte Studierende sollten Singapur demnach auf dem Schirm haben und das exotische Land nicht von Ihrer Liste streichen.

Andrej Plancak
Executive Director of Academic Channels
«

Mit besten Grüßen
Andrej Plancak
________
Executive Director
Academic Channels OHG
Europe office of WES


Rathausgasse 15
53111 Bonn
Germany

T: +49-228-96101188
F: +49-228-96101190

http://www.academic-channels.com/praktikum