Martin Weigel escribió:
Hier endlich mein Erfahrungsbericht, ich hoffe er passt so. Lest bitte noch einmal drüber!
SUPER!
Hab' mich gut dabei amüsiert! Sehr schön geschrieben; ich leite das gleich mal an inforz@ weiter, damit das fürs nächste Inforz nicht in Vergessenheit gerät!
(Ich schreib' dafür dann gerne auch noch etwas. Nicht, dass man den falschen Eindruck von der KIF erhält, dass da nicht geschafft wurde. Da habe ich ja besonders auf der letzten mit Martin eine gute Arbeitsteilung gehabt =o)
Eine Bitte habe ich aber noch: Gib mir bitte noch eine kurze Überschrift für den Kif-Kurier.
Liebe Grüße Martin
Viele Grüße, Andreas Marc Klingler
*KIF-Bericht*
/Die 37,5 Konferenz der Informatikfachschaften fand im November 2009 in Berlin statt – …und ich war dabei./
Trotz vieler Warnungen vor wenig Schlaf, mordlustigen Studenten und endlosen Plenen, sowie wenigen Bedenken eine Woche lang meine Vorlesungen zu verpassen, fuhr ich mit einigen Freunden, von Darmstadt aus, in die deutsche Hauptstadt.
Kaum angekommen wurden ich von einem reichhaltigen und endlosen Frühstück überrascht. “Ich muss im Himmel gelandet sein”, so dachte ich insgeheim. Auch am nullten Tage – dem Kultur-Extratag – hielt dieser Gedanke an. Auf einer Stadttour lernte man, neben den Sehenswürdigkeiten Berlins, schnell viele freundliche Fachschaftler aus ganz Deutschland kennen.
Doch dann ging es endlich los. Direkt beim Anfangsplenum stellte sich heraus, dass nicht nur das Frühstück endlos erscheinen kann. Nach den Univorstellungen, kam die Vorstellung der Arbeitskreise. Sieben Stunden und eine Ewigkeit später endete das erste Plenum. Die Vorfreude auf das bald bevorstehende Zwischenplenum und schließlich das Abschlussplenum stieg ins Unermessliche.
Die folgenden Tage wurden Arbeitskreise besucht (auch wenn es nicht so klingen mag, es wird auf der KIF auch gearbeitet) und Schlösser geknackt. Ich sah Anderen beim Nähen grüner Katzen zu, redete über Gott, die Welt und das Studium und frühstückte gelegentlich. Ich hatte viel Spaß und neben einer Cocktailtour und einer spontanen Nachtbesichtigung Berlins, fanden sich immer wieder Gründe den Schlaf, in der uns zur Verfügung gestellten Turnhalle, zu verkürzen.
Doch dann kam der Tag vor dem mich alle gewarnt hatten: Der Tag des Abschlussplenums. Als Erstkiffel war ich der Tradition nach verpflichtet bis zum Ende bleiben. Es wurde eine sehr lange Nacht. Wir wurden aber immerhin rechtzeitig zum ewigen Frühstück fertig.
Abschließend kann ich nur sagen: Schön war es. Ich freue mich schon auf die nächste KIF in Dresden und kann jedem nur ans Herz legen einmal auf die KIF zu fahren. — Nicht jeder wird sofort umgebracht.