Berlin, 2. Dezember 2013.
„Künftiges Motto: Vorfahrt für Lehre und Forschung“, bringt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, seine Erwartungen an die neue Bundesregierung auf den Punkt. Dr. Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags
(DIHK), fordert bundeseinheitliche Regelungen für den Hochschulzugang und die Anrechnung beruflicher Qualifikationen. Einen bis zum Jahr 2025 „Zukunftspakt“ von Bund und Ländern für die gesamte Wissenschaftspolitik wünscht sich Prof. Dr. Wolfgang Marquardt,
der Vorsitzende des Wissenschaftsrats.
Mlynek, Schweizer und Marquardt gehören zu den insgesamt vierzehn Spitzenvertretern und -vertreterinnen, die in der neuen Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) ihre Erwartungen an die neue
Bundesregierung formulieren.
Die Ausgabe 4/2013 mit dem Titel „Zukunft braucht Bildung“ versammelt exklusiv die wichtigsten Institutionen und Organisationen des deutschen Wissenschaftssystems, der Wirtschaft, Sozialpartner, Hochschulen,
Studierenden und Lehrenden. Sie alle antworten auf die Frage: Was sind die wichtigsten Aufgaben in der nächsten Legislaturperiode?
Fast alle sind sich einig: Die neue Bundesregierung muss rasch eine Grundgesetzänderung auf den Weg bringen, damit der Bund – wie nun im Koalitionsvertrag festgelegt – rasch direkt fördern kann. „So viel Konsens
war nie“, kommentiert DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann. Autor Christian Füller mahnt mit Blick auf die vergangene Föderalismusreform: „Es darf nicht wieder wie 2006 sein.“
Die Statements der 14 Spitzenvertreter und -vertreterinnen auf den Seiten 12 bis 17 dieses Downloads:
http://www.studentenwerke.de/pdf/DSWJournal_04_2013.pdf
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Stefan Grob
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