Aktuelle Studie von Krongaard: Gen Y – deutlich heterogener als ihr Ruf
• Studie zeigt sehr heterogene Ansichten der sogenannten
Generation Y zum Berufsleben: Von anspruchsvoll über ambitioniert bis hin zu
naiv
• Knapp die Hälfte der Befragten kannte den Begriff „Generation Y“
nicht
• Erwartungen an Arbeitgeber steigern sich erst im Lauf des
Berufslebens
Hamburg, 17. Juni 2014 – Anspruchsvoll, freizeitorientiert und hauptsächlich ihren eigenen Interessen verpflichtet – um das Image der Generation Y steht es nicht zum Besten. Doch eine neue Studie des spezialisierten Personaldienstleisters Krongaard kommt zu erstaunlichen Ergebnissen: Die Ansichten und Einstellungen der zwischen 1980 und 1990 Geborenen sind weitaus heterogener als dies oft dargestellt wird. Zwar bestätigen die meisten Teilnehmer, dass ihre Generation hohe Ansprüche an das Berufsleben stellt. Doch anders als häufig in den Medien propagiert werden auch großer Ehrgeiz sowie eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft als prägende Charakteristika genannt. Insgesamt lässt sich sagen, dass es sich bei den Befragten um eine sehr heterogene Gruppe handelt. Erstaunlich auch: Rund die Hälfte der Befragten kannte den Begriff „Gen Y“ überhaupt nicht. Dies sind Ergebnisse einer „Umfrage zur Zukunftserwartung von Studenten, Absolventen und jungen Arbeitnehmern“, die unter 563 Teilnehmern zwischen 20 und 30 Jahren durchgeführt wurde.
„Es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich sich die sogenannte
Generation Y selbst darstellt“, kommentiert Jan Jagemann, Vorstand der Krongaard
AG, die Ergebnisse der Befragung. „Demnach ist die Gen Y weniger eine homogene
Gruppe als vielmehr ein Produkt des derzeitigen Umbruchs am Arbeitsmarkt. Wir
erleben aktuell einen Wandel vom Angebots- zum Nachfragemarkt, was sowohl bei
den Berufseinsteigern als auch bei den Arbeitgebern eine gewisse Verunsicherung
hervorruft – und was dazu führt, dass ein generell gestiegenes Anspruchsdenken
fälschlicherweise einer neuen Generation auf dem Arbeitsmarkt zugeschrieben
wird. Dabei lässt sich auch bei Professionals beobachten, dass sie in
Verhandlungssituationen ihre jeweiligen Trümpfe ausspielen, um das Beste für
sich herauszuholen.“
Der Blick in die Zukunft – eher skeptisch als
selbstbewusst
Wie ungerechtfertigt es ist, der Gen Y pauschal einen
zu hohen Anspruch an ihre Arbeitgeber zu unterstellen, zeigen weitere
Studienergebnisse. Denn ihre berufliche Zukunft sehen die Studienteilnehmer
überwiegend pessimistisch. So ist knapp die Hälfte der Befragten der Ansicht,
dass es sehr oder überwiegend unwahrscheinlich ist, einen Job mit gutem
Verdienst und gleichzeitig ausreichend Freizeit zu finden. Über die Hälfte der
Befragten ist zudem überzeugt davon, dass ihr späterer Arbeitgeber keine
mehrmonatige Auszeit genehmigen wird oder es nahezu unmöglich ist, zukünftig in
einem großen Unternehmen mit flachen Hierarchien zu arbeiten.
Zuversicht wächst mit
Berufserfahrung
Bemerkenswert ist auch, dass die berufliche Zukunft
mit zunehmender Berufserfahrung optimistischer eingeschätzt wird und etwa
Sabbaticals oder die Vereinbarkeit von Job und Familie als deutlich
wahrscheinlicher angesehen werden. So sind etwa doppelt so viele Befragte mit
fünf Jahren Berufserfahrung der Meinung, dass ihr Arbeitgeber sie bei der
Familienplanung unterstützen wird (16 Prozent), als dies bei Berufsanfängern der
Fall ist (Acht Prozent).
„Unsere Studie zu den Zukunftserwartungen von Studenten, Absolventen und
jungen Arbeitnehmern ermöglicht sowohl Vertretern der Gen Y als auch Unternehmen
einige wertvolle Einsichten: Auf der einen Seite bieten Arbeitgeber häufig
bessere Bedingungen als Absolventen glauben und auf der anderen Seite sind
Berufseinsteiger bei weitem nicht so anspruchsvoll wie dies oft suggeriert
wurde“, fasst Jan Jagemann die Ergebnisse zusammen.
Über die KRONGAARD AG
Die im Jahr
2008 gegründete Krongaard AG fokussiert im Rahmen der spezialisierten
Personaldienstleitungen auf den Bereich Finance und dessen Schnittstellen im
finanzfachlichen Umfeld. Das Unternehmen mit Standorten in Hamburg, München,
Frankfurt am Main und Düsseldorf stellt Branchen wie Banken, Versicherungen,
Handel, Energiewirtschaft, Industrie, Pharma und Dienstleistungen hoch
qualifizierte, praxiserfahrene, selbständige Experten für temporäre Projekte zur
Verfügung. Zu den betreuten Kunden gehören vorwiegend Dax-Konzerne aber auch
mittelständische Unternehmen. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2012 betrug 18,1
Millionen Euro.
Weiterführende Information
Silke Diekmann
+49
(0) 40. 30 38 440
presse@krongaard.de
www.krongaard.de
Herzliche
Grüße
Nathalie Merkle
Account
Manager
Papierflieger
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