Berlin, 27. September 2016. Studiengebühren? Nein danke! – Elite? Für alle! – Studium Digitale? – gerne auch
offline. Was die Studentinnen und Studenten in Deutschland bewegt, wie sich das vermeintlich so „schöne Studentenleben“ in den vergangenen Jahrzenten entwickelt hat: Das zeigt das Museum für Kommunikation Berlin mit seiner Sonderausstellung „30 Jahre Plakatwettbewerb
des Deutschen Studentenwerks“.
Vom 28. Juni bis 31. Juli 2016 sind im Museum für Kommunikation Berlin die besten Plakate aus dem Wettbewerb zu sehen; es ist ein Querschnitt durch drei Jahrzehnte Bildungs- und Hochschulpolitik,
immer aus der Perspektive der Studierenden.
Die Design-Studierenden spießen in den Plakaten auf, was ihnen nicht passt, kritisieren manche Zustände in heutigen Hörsälen, zeigen aber auch, wie ein „ideales Studium“ für sie aussehen müsste
oder wie sie die Situation ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen mit Behinderung verbessern würden.
„So haben Sie das Studium noch nicht gesehen“, freut sich Dr. Lieselotte Kugler, Direktorin des Museums für Kommunikation Berlin und ergänzt: „Von Design über Politik bis zur Selbstverwirklichung:
Die Auswahl der Plakate führt prägnant und unterhaltsam vor Augen, wie sich Kultur und Bildung in den letzten Jahrzehnten gewandelt haben.“
Prof. Dr. Dieter Timmermann, der Präsident des Deutschen Studentenwerks, betont: „Die Plakate sind deshalb so interessant, weil sie die Haltung der Studierenden selbst zeigen, zur Hochschulpolitik,
zu Hochschulreformen, aber auch zu gesellschaftlich wichtigen Themen wie Diversität oder Toleranz, und das über drei Jahrzehnte hinweg.“
Seit 30 Jahren lobt das Deutsche Studentenwerk bei Design-Studierenden in ganz Deutschland seinen Plakatwettbewerb aus; es beteiligen sich regelmäßig mehrere Hundert Studierende mit mehr als
600 Plakaten pro Wettbewerb. Er gilt als einer der bekanntesten und besten Plakatwettbewerbe Deutschlands.
Das Museum für Kommunikation Berlin ist seit zehn Jahren Kooperationspartner des Wettbewerbs; er wird überdies gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Zur Ausstellung legt das Deutsche Studentenwerk einen Katalog auf, gestaltet von Studierenden unter der Leitung von Prof. Armin Lindauer, Hochschule
Mannheim. Der Autor und Publizist Armin Himmelrath blickt darin auf 30 Jahre Wettbewerb zurück, unter dem Titel „Relevanz auf DIN A1“. Der Katalog kann kostenlos beim Deutschen Studentenwerk bestellt werden.
Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Berlin,
Leipziger Str. 16, 10117 Berlin:
Spektrum. 30 Jahre Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks
28. Juni bis 31. Juli 2016
Digitale Pressemappe
Pressefotos unter www.mfk-berlin.de/pressemappen
Öffnungszeiten
Dienstag 9 - 20 Uhr, Mittwoch bis Freitag 9 - 17 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 10 - 18 Uhr
Eintritt
normal 4 €, ermäßigt 2 €, Kinder bis einschl. 17 Jahren und betreute Schulklassen frei
Verkehrsverbindungen
U-Bahn: U 2 Mohrenstraße, U 6 Stadtmitte/ Bus: M48, 200, 265
Pressekontakt beim Museum für Kommunikation Berlin:
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 202
Telefax (030) 202 94 110
m.seidel@mspt.de
www.mfk-berlin.de
Diese Pressemitteilung online:
https://www.studentenwerke.de/de/content/relevanz-auf-din-a1
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Verbandskommunikation
Stellvertreter des Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
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