Sonja Walter

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Sehr geehrte Damen und Herren,


wer sich dafür interessiert, in welche Richtung Deutschland und Europa sich derzeit bewegen, der sollte seinen Blick nach Freiburg richten. Denn der Präsident am Bundesverfassungsgericht Andreas Vosskuhle war vor seiner Berufung Rektor der Universität Freiburg und Aufsichtsratsvorsitzender der Universitätsklinik. Vosskuhle unterhält in Freiburg seit 1999 einen Lehrstuhl und sitzt zusammen mit EU-Präsident Barroso und Bundesfinanzminister Schäuble im Kuratorium der "Neuen Universitätsstiftung Freiburg".


In Freiburg  jagte in den vergangenen Jahren ein Skandal den nächsten: die grösste Fälschungsaffäre in der Geschichte der Deutschen Forschung, der Folter-Skandal um Friedl, die Doping-Affäre im Radsport, die Plagiatsaffäre um Dickhut etc. pp, Ende nicht in Sicht. In keinem der Fälle wurde jemals bekannt, dass Haftstrafen verhängt wurden, vielmehr hatte die Universität Freiburg die elitären Täter aus den eigenen Reihen mit Beförderung (Mertelsmann) oder finanziellen Zuwendungen (Friedl) belohnt.


Es verhält sich so, dass die am 27.03.2011 abgewählte langjährige Landesregierung von Baden-Württemberg (CDU)FDP) die Justizbehörden von Freiburg bis Karlsruhe mit Personen besetzt hat, welche gegen die universitären Täter prinzipiell nicht vorgehen. Denn Forschung an unaufgeklärten Patienten ist lukrativer als wie an freiwilligen Probanden. Bezeichnenderweise fand eine Durchsuchung der Sportmedizin erst dann statt, nachdem sich unter dem Druck der bundesweiten Medien das Bundeskriminalamt eingeschaltet hatte.


Seit der Berufung von Vosskuhle ans Bundesverfassungsgericht sind die Verhältnisse in Freiburg drastischer als jemals zuvor. Patienten der Universitätsklinik Freiburg werden ohne rechtswirksame Risikoaufklärung zu Forschungszwecken missbraucht, mithilfe der vorsätzlicher Zufügung von Schmerzen zu unbegründeten Zahlungen erpresst; Patienten, die sich zu verwahren suchen oder sich an die Öffentlichkeit wenden werden mit Entmündigung bedroht oder auf Initiative von Vosskuhle wegen angeblicher "Beleidigung" ins Gefängnis abgeschoben. Bei der Ehefrau von Vosskuhle handelt es sich um die Vizepräsidentin am Landgericht Freiburg. Allfällige Verfassungsbeschwerden der Gequälten werden von Vosskuhle in persona vom Schreibtisch gewischt.


Am 27.07.2011 findet vor dem Landgericht Freiburg eine Verhandlung im Zusammenhang mit einer Unterlassungklage statt. Die Universität will der Unterzeichnerin untersagen, dass diese in Zukunft öffentlich behauptet, dass die Universität Freiburg zu den ersten und glühendsten Anhängern Hitlers zählte ( es handelt sich um eine historisch gesicherte Tatsache) und dass an der Universitätsklinik Freiburg im Einvernehmen mit den Justizbehörden kriminelle Handlungen an den Kranken vollzogen werden.


Im Anhang befindet sich die Klageabweisungsbegründung der Unterzeichnerin vom 07.11.2011. Auf Seite 3 befindet sich ein Inhaltsverzeichnis, unter Abs. 11 wurden die Klaganträge der Universität Freiburg zitiert, zu diesen wurde  Stellung genommen. Der Schriftsatz enthält zudem mehrere Links zu Zeitungsberichten, die im pdf-Format mit doppeltem Mouseclick abgerufen werden können.


Für evtl. Rückfragen wird darum ersucht, sich unter der oben genannten Telefonnummer hierher in Verbindung zu setzen.


Mit freundlichen Grüssen

Sonja Walter