Hallo zusammen,
nachdem ich nun eine Weile lang nicht mehr viel von mir habe hören
lassen, habe ich heute mal eine frohe Botschaft zu verkünden: Das
*Einschreibe-Inforz* ist so weit fertig!
Bevor es abschließend veröffentlicht werden kann, wäre es aber gut, wenn
noch mehr Augenpaare drüberschauen würden. Die derzeitige Fassung findet
sich unter [1] - bitte nicht über <Ausdrücke in spitzen Klammern>
wundern, es handelt sich bei diesem Heft um ein Template, in dem jedes
Semester prinzipiell nur die Werte in besagten Klammern angepasst werden
müssen.
Sofern Fehler auffallen, schreibt mir bitte bis zum 09.06.2013 eine
Mail, damit ich noch entsprechende Korrekturen vornehmen kann!
Übrigens: wie man in dem Template direkt sehen wird, fehlt noch ein
Titelbild - falls jemand Zeit und Lust hätte, ein Titelbild zu
entwerfen, bitte ebenfalls bei mir melden.
Grüße,
Stefan
[1] http://d120.de/~sgries/EInforz-template.pdf
An die Redaktionen
Bildtermin mit Pressestatement
Neuer Partner im Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung:
Bundesverbraucherministerium und das Deutsche Studentenwerk starten Informationskampagne
Das Studentenwerk Deutschland (DSW) ist ein neuer Partner im bundesweiten Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung. Unter dem Motto Zu gut für die Tonne! hatte das Bundesverbraucherministerium vor einem Jahr dieses Bündnis ins Leben gerufen. Die im DSW organisierten Studentenwerke wollen die etwa 2,5 Millionen Studentinnen und Studenten in Deutschland zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt motivieren. Konkret angesprochen werden die Studierenden, die in den Wohnheimen der Studentenwerke leben und in den Mensen der Studentenwerke ihre Mahlzeiten einnehmen. 85 Prozent der Studierenden essen regelmäßig in der Mensa, die Studentenwerke haben bundesweit 183.000 Wohnheimplätze.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen teilzunehmen an der Auftaktveranstaltung mit Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, dem Präsidenten des Deutschen Studentenwerkes, Prof. Dr. Dieter Timmermann, sowie Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin - mit einer Führung durch die Großküche der Mensa.
Termin: Dienstag, 4. Juni 2013, 10 Uhr bis ca. 11.00 Uhr
Ort: Mensa Nord, Hannoversche Str. 7, 10115 Berlin.
WIR BITTEN UM ANMELDUNG per E-Mail bei stefan.grob(a)studentenwerke.de<mailto:stefan.grob@studentenwerke.de>
Weitere Informationen zur Initiative Zu gut für die Tonne! unter www.zugutfuerdietonne.de<http://www.zugutfuerdietonne.de>
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Stellvertreter des Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Fax: 030-29 77 27-99
PC-Fax: 030-29 77 27-55 20
stefan.grob(a)studentenwerke.de<mailto:stefan.grob@studentenwerke.de>
www.studentenwerke.de<http://www.studentenwerke.de/>
www.facebook.com/deutsches.studentenwerk<http://www.facebook.com/deutsches.studentenwerk>
4.6., Mensa Nord, Berlin: "zu gut für die Tonne!"
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Ideenwettbewerb 2013 ist gestartet. Studierende aller Fachrichtungen
fordern wir auf, *einen Essay zum Thema: "Zivilcourage gestern und
heute: Pflicht oder Kür?" *zu verfassen.
Es gibt bis zu 2.000,- € zu gewinnen. Eine Auswahl aller Beiträge wird
außerdem in Buchform *publiziert*. Abgabeschluss ist der 31. August 2013.
Mehr Informationen erhalten Sie unter*www.ideen-wettbewerb.net*.
Um auch die Studierenden Ihrer Hochschule für den Ideenwettbewerb
gewinnen zu können, möchten wir Sie bitten, diese E-Mail weiterzuleiten
und/oder zu veröffentlichen. Gern senden wir Ihnen auch Plakate des
Projektes zu.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Kooperation und freuen uns auf die
Beiträge!
Mit freundlichen Grüßen
Heide Gebhardt
--
Heide Gebhardt
Leiterin Kultur und Gesellschaft
_______________________________
Deutsche Gesellschaft e. V.
Mosse Palais
Voßstr. 22
10117 Berlin
Tel. + 49 (0)30 88 412 201
Fax +49 (0)30 88 412 223
www.deutsche-gesellschaft-ev.dehttp://www.freiheits-und-einheitsdenkmal.de/Facebook:www.facebook.com/DeutscheGesellschaft
Geschäftstelle: Berlin, AG Charlottenburg VR 10115 B Nz
Vorsitzende: Gunther Hatzsch, Lothar de Maizière
Willkommenskultur für ausländische Studierende: 690 studentische Tutorinnen und Tutoren in den Studentenwerken
· Bundestreffen der studentischen Tutorinnen und Tutoren aus den Wohnheimen der Studentenwerke in Bad Bevensen, organisiert vom Deutschen Studentenwerk (DSW)
· 42 Studentenwerke mit Tutorenprogramm
· 690 Tutorinnen und Tutoren bundesweit
· Rund 65.000 ausländische Studierende in den Wohnheimen der Studentenwerke
· DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Soziale Integration ist entscheidend für den Studienerfolg ausländischer Studierender"
Bad Bevensen/Berlin, 24. Mai 2013. Studierende integrieren Studierende: In den Wohnheimen der Studentenwerke arbeiten 690 studentische Tutorinnen und Tutoren an der sozialen Integration ausländischer Studierender. 42 der insgesamt 58 Studentenwerke bundesweit setzen diese Tutorinnen und Tutoren ein. Sie treffen sich dieses Wochenende im Gustav Stresemann Institut in Bad Bevensen zum Erfahrungsaustausch, organisiert vom Deutschen Studentenwerk (DSW).
In den Wohnheimen der Studentenwerke, die insgesamt 183.000 Wohnheimplätze bieten, leben rund 65.000 ausländische Studierende - das ist mehr als ein Viertel der insgesamt 250.000 ausländischen Studierenden an den deutschen Hochschulen.
"Und wenn die Studentenwerke noch mehr Wohnheimplätze hätten, könnten sie den Wunsch eines großen Teils internationaler Studierender nach einer Unterbringung im Wohnheim erfüllen. Denn mehr als 50% von ihnen wollen während ihres Studiums gerade dort leben", erklärt der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Achim Meyer auf der Heyde.
Nach den Vorstellungen von Bund und Ländern sowie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) soll die Zahl der ausländischen Studierenden auf 375.000 und deren Erfolgsquote auf 75% erhöht werden. Derzeit liegt deren Abschlussquote bei knapp 50%.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt angesichts dieser Zielvorgaben: "Ein entscheidender Faktor für den Studienerfolg ausländischer Studierender in Deutschland ist eine gelingende soziale Integration. Hier können die Studentenwerke mit ihren Tutorinnen und Tutoren einen Akzent setzen. Sie schaffen eine echte Willkommenskultur."
"Allerdings werden Bund und Länder zur erfolgreichen Realisierung ihrer ambitionierten Ziele nicht darum herumkommen, die soziale Infrastruktur - wie seit langem vom Deutschen Studentenwerk gefordert - angemessenen auszubauen", so Meyer auf der Heyde.
Die Tutorinnen und Tutoren nehmen sehr vielfältige Aufgaben wahr; sie seien "studentische Integrationsbeauftragte, Eventmanager, Übersetzerinnen, Kummerkasten, Teambilder, Wohnheimpolizei, Social Media-Verantwortliche, großer Bruder, große Schwester, Mediator, Vertrauensperson - oft alles zusammen", so Meyer auf der Heyde.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke begleitet und unterstützt die Internationalisierung der Studentenwerke mit interkulturellen Trainings und Seminaren. Verantwortlich dafür ist beim DSW die Servicestelle Interkulturelle Kompetenz, die seit 2002 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
Die Servicestelle Interkulturelle Kompetenz des Deutschen Studentenwerks im Netz:
http://www.studentenwerke.de/main/default.asp?id=09209
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Stellvertreter des Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Fax: 030-29 77 27-99
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www.studentenwerke.de<http://www.studentenwerke.de/>
www.facebook.com/deutsches.studentenwerk<http://www.facebook.com/deutsches.studentenwerk>
4.6., Mensa Nord, Berlin: "zu gut für die Tonne!"
Liebe Studierende, liebe Redakteure und Redakteurinnen,
Asche auf unser Haupt, aufgrund eines Missgeschicks wurde die „bayerische“ Pressemeldung an alle versandt – sorry.
Das wir uns an alle Studierenden in Deutschland wenden, kann man ja schon daran sehen, dass wir alle uns bekannten Medien, die mit ihren Inhalten für Studierende interessant sind, angeschrieben haben. Umso ärgerlicher, wenn dann eine falsche Pressemeldung dranhängt!
Natürlich ist www.clevercookbook.de für alle da und wir freuen uns über alle User die wir gewinnen und hoffen, dass wir mit unserem Portal die Lebensqualität jedes einzelnen Users verbessern.
In diesem Sinne … uns allen einen guten Start.
Mit freundlichem Gruß
Sybille A. Schmadalla
Clever Cookbook GmbH
geschäftsführende Gesellschafterin
Dompfaffstr. 140
91056 Erlangen
Phone +49 (0)9131 93 26 400
Mobile +49 (0)173 39 15 605
sas(a)clevercookbook.de
Von: Sybille Schmadalla [mailto:sas@clevercookbook.de]
Gesendet: Mittwoch, 22. Mai 2013 16:43
An: 'info(a)think-in.de'
Betreff: mitrechnenes Kochbuch als Onlineportal
Hallo liebe Redakteure und Redakteurinnen der Studierenden Zeitschriften,
in der Anlage übersenden wir unsere Pressemitteilung zum Start eines mitrechnenden Kochbuchs online.
Wir wissen, dass man als Student ein schmales Budget zur Verfügung hat, also gilt es dieses clever zu nutzen.
Auf eine Fete eingeladen und man soll für 30 Leute Nachtisch mitbringen?
Schnell auf clevercookbook.de Einsteiger, Nachtisch und Preis/Portion < 0,50 € angekreuzt und schon gibt es viele Vorschläge … z.B. Zitronenschaum 0,08 € je Portion, lecker, schnell und einfach gemacht und Budget geschont – clever eben
Mutti hat mal wieder ein Care Paket gepackt – was macht man denn mit Rhabarber?
Schnell auf clevercookbook.de gesucht – schon gibt es leckere Rezepte und ich muss nichts wegwerfen!
…noch so viel Monat am Ende des Geldes?
Unter www.clevercookbook.de kann sich jeder Studierende sein persönliches Budget vergeben eine Handelsstätte wählen z.B. Aldi Süd und dann Rezepte raussuchen die für Einsteiger geeignet sind. Mit der Funktion Preis / Portion kann man seinen Tagesplan optimieren, wenn man will…
Viele Zusatztools und Funktionen – je nach Gusto
Schaut mal rein… wir freuen uns über jeden Besucher www.clevercookbook.de
PS: die Preise werden wöchentlich aktualisiert
Mit freundlichem Gruß
Sybille A. Schmadalla und das ganze Team von Clever Cookbook
Clever Cookbook GmbH
geschäftsführende Gesellschafterin
Dompfaffstr. 140
91056 Erlangen
Phone +49 (0)9131 93 26 400
Mobile +49 (0)173 39 15 605
sas(a)clevercookbook.de
Hallo liebe Redakteure und Redakteurinnen der Studierenden Zeitschriften,
in der Anlage übersenden wir unsere Pressemitteilung zum Start eines mitrechnenden Kochbuchs online.
Wir wissen, dass man als Student ein schmales Budget zur Verfügung hat, also gilt es dieses clever zu nutzen.
Auf eine Fete eingeladen und man soll für 30 Leute Nachtisch mitbringen?
Schnell auf clevercookbook.de Einsteiger, Nachtisch und Preis/Portion < 0,50 € angekreuzt und schon gibt es viele Vorschläge … z.B. Zitronenschaum 0,08 € je Portion, lecker, schnell und einfach gemacht und Budget geschont – clever eben
Mutti hat mal wieder ein Care Paket gepackt – was macht man denn mit Rhabarber?
Schnell auf clevercookbook.de gesucht – schon gibt es leckere Rezepte und ich muss nichts wegwerfen!
…noch so viel Monat am Ende des Geldes?
Unter www.clevercookbook.de kann sich jeder Studierende sein persönliches Budget vergeben eine Handelsstätte wählen z.B. Aldi Süd und dann Rezepte raussuchen die für Einsteiger geeignet sind. Mit der Funktion Preis / Portion kann man seinen Tagesplan optimieren, wenn man will…
Viele Zusatztools und Funktionen – je nach Gusto
Schaut mal rein… wir freuen uns über jeden Besucher www.clevercookbook.de
PS: die Preise werden wöchentlich aktualisiert
Mit freundlichem Gruß
Sybille A. Schmadalla und das ganze Team von Clever Cookbook
Clever Cookbook GmbH
geschäftsführende Gesellschafterin
Dompfaffstr. 140
91056 Erlangen
Phone +49 (0)9131 93 26 400
Mobile +49 (0)173 39 15 605
sas(a)clevercookbook.de
SPERRFRIST für diese drei Pressemitteilungen: Heute 22. Mai 2013, 13:30 Uhr
25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze
* Deutsches Studentenwerk (DSW) fordert Bund-Länder-Programm
* DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Nur mit öffentlicher Förderung sind bezahlbare Mieten bei Neubauten möglich"
* DSW warnt vor erneuten Engpässen zum Wintersemester 2013/2014
* Meyer auf der Heyde: "Bund muss seine Blockadehaltung aufgeben"
* Jahrestreffen der Wohnheim-Verantwortlichen in Bremen
Bremen/Berlin, 22. Mai 2013. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) befürchtet für das kommende Wintersemester 2013/2014 erneut Engpässe an bezahlbarem Wohnraum für die Studierenden und bekräftigt seine Forderung an Bund und Länder, gemeinsam ein Sonderprogramm für 25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze aufzulegen.
Zum Auftakt des Jahrestreffens der Wohnheim-Verantwortlichen aus den 58 Studentenwerken sagte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Gerade in den Großstädten und Ballungszentren wird es für die Studierenden im kommenden Wintersemester extrem schwierig werden, eine preisgünstige Bleibe zu bekommen."
Meyer auf der Heyde: "Wir benötigen dringend 25.000 zusätzliche, preisgünstige, öffentlich geförderte Wohnheimplätze für Studierende, und wir benötigen diese Plätze rasch. Darin bestätigt uns auch der Bundesbauminister, der Anfang Juni 2013 zu einem zweiten 'Runden Tisch' zum studentischen Wohnen einlädt", so Meyer auf der Heyde.
Meyer auf der Heyde bezeichnet es als "Kardinalfehler", dass über die - gerade erst erhöhten - gemeinsamen Hochschulpakte von Bund und Ländern zwar zusätzliche Studienplätze geschaffen werden, parallel aber die soziale Infrastruktur des Studiums nicht mitgestärkt wird. "Es kann nicht sein, dass Bund und Länder gemeinsam die Studienplatz-Kapazitäten ausbauen, aber nicht die Wohnheimkapazitäten", kritisiert er.
Ein Bund-Länder-Programm wie in den 1990er Jahren sei dringend nötig, erklärt der DSW-Generalsekretär. "Der Bund muss seine bisherige Blockadehaltung aufgeben und gemeinsam mit den Ländern wieder ein solches Programm auflegen", fordert er.
Die Gesamtzahl von rund 230.000 öffentlich geförderten Wohnheimplätzen habe sich nach den gemeinsamen Bund-Länder-Förderprogramme in den 1990er Jahren nicht wesentlich erhöht. "Aber die Studierendenzahlen sind seitdem förmlich explodiert", kommentiert Meyer auf der Heyde, "1999 gab es rund 1,7 Millionen Studierende, heute sind es 2,5 Millionen."
+++
Wohnheimbau: Deutsches Studentenwerk würdigt Anstrengungen der aktiven Länder
* Verband der Studentenwerke: Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und neu Hessen fördern Studentenwohnheimbau mit Zuschussprogrammen
* Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW): "Immer mehr Länder bewegen sich"
* Studentenwerke mit 183.000 Plätzen bundesweit
* Meyer auf der Heyde: "Der Bund muss mit ins Boot"
Bremen/Berlin, 22. Mai 2013. Zum Auftakt seiner Wohnheimtagung in Bremen würdigt das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland, die Anstrengungen der beim Wohnheimbau aktiven Bundesländer - besonders Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen, die ihre Studentenwerke mit Zuschüssen fördern.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärte vor mehr als 120 Wohnheim-Expertinnen und -experten aus den Studentenwerken: "Preisgünstige Mieten für die Studierenden lassen sich bei Neubauten nur mit Zuschüssen realisieren. Das müssen noch mehr Länder beherzigen."
Meyer auf der Heyde nannte als jüngstes positives Beispiel dafür das Land Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen, die Hälfte davon gefördert mit 15.000 Euro Landeszuschuss pro Platz.
Der Freistaat Bayern fördert jeden Wohnheimplatz mit faktisch 26.500 Euro Zuschuss. "Das ist ein gutes Beispiel für die anderen Länder", so Meyer auf der Heyde.
"Immer mehr Länder bewegen sich", stellt Meyer auf der Heyde fest. Laut DSW wolle Schleswig-Holstein den Bau von mehreren Wohnheimen mit Landeszuschüssen und Darlehen unterstützen. Jüngst habe das Studierendenwerk Vorderpfalz eine Zusage des Landes Rheinland-Pfalz für Zuschüsse zu einem neuen Studentenwohnheim erhalten.
Nordrhein-Westfalen habe Ende 2012 ein Förderprogramm aufgelegt, allerdings ausschließlich mit vergünstigten Darlehen. Berlin wolle sich ebenfalls engagieren, wenn auch bisher lediglich mit unentgeltlicher Grundstücksüberlassung.
Meyer auf der Heyde sieht allerdings auch den Bund in der Pflicht: "Mit 2,5 Millionen Menschen studieren so viele wie nie zuvor. Das ist politisch gewollt und eine Riesenchance. Für die Studierenden preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern, und hier hat der Bund, der gemeinsam mit den Ländern ja auch zusätzliche Studienplätze schafft, eine klare Mitverantwortung. Der Bund muss mit ins Boot."
Derzeit haben die 58 Studentenwerke bundesweit rund 183.000 Wohnheimplätze.
+++
"Wir bauen mit sozialem Auftrag"
· Deutsches Studentenwerk (DSW): Studentenwerke setzen beim Wohnheimbau Sozialauftrag um
· DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Wir bauen mit dem Ziel günstiger Mieten"
· Hälfte der Studierenden in den 183.000 Wohnheimplätzen der Studentenwerke hat weniger als 640 Euro im Monat
· Meyer auf der Heyde: "Wir vergeben Wohnraum nach sozialem Bedarf, nicht nach Bonität des Mieters"
Bremen/Berlin, 9. Mai 2012. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland betrachtet die Bautätigkeit privater Investoren beim studentischen Wohnen zwar als Ergänzung und teilweise Entlastung für die städtischen Wohnungsmärkte. Gleichzeitig betont der Verband, dass die Studentenwerke mit ihren mehr als 1.000 Wohnheimen im Gegensatz zu den Investoren keine Rendite- und Gewinnabsichten verfolgen, sondern vielmehr in Umsetzung ihres Sozialauftrags auf die Sicherung dezidiert preisgünstiger Mieten zielen, damit Studierende sorgenfrei studieren können, vor allem solche mit schmalem Geldbeutel.
Nach der Schätzung von DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde, der in Bremen das Jahrestreffen der Wohnheim-Verantwortlichen aus den Studentenwerken eröffnete, bauen private Investoren bundesweit derzeit rund 6.000 Wohneinheiten für Studierende.
"Das sind in der Regel hochpreisige Angebote", so Meyer auf der Heyde. "Nur ein geringer Teil der Studierenden kann es sich jedoch leisten, in solch hochpreisige Residenzen zu ziehen."
Meyer auf der Heyde betont, die Studentenwerke ermöglichen mit ihren rund 183.000 Plätzen in 1.000 Wohnheimen dagegen dezidiert preisgünstige Mieten. "Die Hälfte der Studierenden, die bei den Studentenwerken wohnen, hat 640 Euro oder weniger monatlich zur Verfügung."
"Das Geschäftsmodell der gemeinnützigen Studentenwerke richtet sich nach ihrem sozialen Auftrag und orientiert sich am Gemeinwohl", betont Meyer auf der Heyde. "Wir vergeben eben unseren Wohnraum nach dem sozialen Bedarf, nicht nach der Bonität des Mieters."
Die durchschnittliche Warmmiete in einem Wohnheim der Studentenwerke beträgt derzeit 214 Euro, einschließlich aller Nebenkosten und Internetanschluss. Bei Neubauten liegt die Miete in der Regel zwischen 215 und 300 Euro im Monat, je nachdem, ob und wie umfangreich das zuständige Bundesland den Bau mit Zuschüssen fördert oder nicht.
Das Studentenwerks-Wohnheim ist für Studierende die günstigste Wohnform außerhalb des Elternhauses.
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Stellvertreter des Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Fax: 030-29 77 27-99
PC-Fax: 030-29 77 27-55 20
stefan.grob(a)studentenwerke.de<mailto:stefan.grob@studentenwerke.de>
www.studentenwerke.de<http://www.studentenwerke.de/>
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4.6., Mensa Nord, Berlin: "zu gut für die Tonne!"