PRESSEMITTEILUNG der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vom 28. Februar
2011
GI fordert Wahrung des wissenschaftlichen Ethos bei der Plagiatsdebatte
Bonn, 28. Februar 2011 Der Computer, das Internet und die heute
vorhandenen Suchtechnologien machen es möglich, innerhalb weniger Sekunden
relevante Texte zu einem gegebenen Thema zu finden. Genauso schnell ist es
auch möglich, diese Texte in eigenen Arbeiten unverändert zu verwenden.
Durch die Mühelosigkeit dieses Kopiervorganges entsteht oft kein Bewusstsein
dafür, mit dem geistigen Eigentum anderer angemessen umzugehen. Die gleichen
Suchtechnologien ermöglichen es jedoch auch, wörtliche Kopien sehr schnell
zu finden, und öffentlich zu machen. Das Internet ist also nicht nur häufige
Quelle des Problems, sondern es kann zugleich auch ein sehr effektives
Gegenmittel sein.
Die Gesellschaft für Informatik ist die Vereinigung all jener, die digitale
Medien nicht nur nutzen, sondern entwickeln und aktiv vorantreiben.
GI-Präsident Stefan Jähnichen: Unsere Mitglieder tragen eine besondere
Verantwortung, geistiges Eigentum auch im Zeitalter der digitalen Medien zu
schützen, da sie genau die Werkzeuge schaffen, die seine Verletzung so
einfach machen. Für alle in Lehre und Ausbildung Tätigen bedeutet dies, ihre
Schüler und Studierenden immer wieder für einen korrekten Umgang mit
geistigem Eigentum zu sensibilisieren.
Plagiate an Schulen und Hochschulen werden deshalb regelmäßig mit einer
Aberkennung der jeweiligen Prüfungsleistung bestraft. Weitere Maßnahmen
reichen vom Elternbrief über die Entlassung oder Exmatrikulation, in
schweren Fällen bis zum Disziplinarverfahren. Der aktuelle Umgang der
Bundesregierung mit einem öffentlich nachgewiesenen und durch die
Universität bestätigten Plagiatsfall mache es praktisch unmöglich, Schüler
und Studierende in Zukunft für den korrekten Umgang mit geistigem Eigentum
zu sensibilisieren, sagte Jähnichen.
Als Vereinigung derer, die das Kopieren so einfach gemacht haben, fordert
die Gesellschaft für Informatik, bei Plagiaten nicht wegzusehen oder zu
verharmlosen, sondern im Umgang mit geistigem Eigentum umso wacher zu
bleiben und weiterhin strikte Maßstäbe anzulegen, die für alle Berufsstände
und sozialen Schichten gleichermaßen verbindlich sind.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige
Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und
Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500
Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft,
Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter
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Stellvertreterin des Geschäftsführers
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Marcus Hammerschmitt, ich bin Schriftsteller. Unten finden Sie die Pressemitteilung zu meinem 12. Buch, dem Jugendroman "Azureus & Pygmalion", gerade beim Sauerländer Verlag erschienen.
Mit freundlichen Grüßen,
M. Hammerschmitt
Fon/Fax: 07071/791044
Mobil: 0151/20740051
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Azureus & Pygmalion - Pressemitteilung
Eine Zeit, in der das Internet so selbstverständlich geworden ist, dass man es "das Dorf" nennt - frei nach dem Spruch, dass die Welt ein Dorf ist? Ein jugendlicher Held namens Azureus, der im "Dorf" als Scout arbeitet, als Informationsschnüffler, der findet, was andere übersehen? Und dem bei der Suche nach einem geheimnisvollen Buch das Abenteuer seines Lebens geboten wird? Das alles ist Thema von "Azureus & Pygmalion", dem neuen Jugendroman von Marcus Hammerschmitt, der sich nicht nur an Jugendliche richtet. Der All Ages-Band bietet rasante Spannung, eine ungewöhnliche Mischung aus Science Fiction und Fantasy, die die Grenzen beider Genres sprengt. Wer wissen will, was Trolle und Füchse im Netz treiben, was es mit Azureus und dem wertvollsten Buch des Dorfs auf sich hat, der ist bei "Azureus & Pygmalion" goldrichtig.
Titelbild, Buchdaten, Leseprobe:
http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/azureus.html
Informationen über Marcus Hammerschmitt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Hammerschmitthttp://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/high.html
Marcus Hammerschmitt liest in den folgenden Videos aus seiner - *nicht* in "Azureus & Pygmalion" enthaltenen Erzählung "Die kommende Vervollständigung meiner Verwandtschaft":
Windows-Version: http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/DAKMV.wmv
Mac-Version: http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/DAKMV.mov
Für Demokratie und Hilfe - gegen den Ausbau der Festung Europa
fzs fordert Unterstützung für DemokratInnen in Nordafrika und Hilfen
für politische und wirtschaftliche Flüchtlinge
Berlin (fzs). Der fzs beobachtet die anhaltende Diskussion und die
Reaktionen der Bundesregierung zu den Entwicklungen in Nordafrika sehr
kritisch. Diese scheint sich vorrangig mit einer angeblichen Gefahr
durch Flüchtlinge zu beschäftigen. Der fzs fordert, das Augenmerk auf
die Unterstützung der demokratischen Bewegungen und auf humanitären
Hilfe zu legen.
Hierzu erklärt Florian Keller, Mitglied im fzs-Vorstand: "Wir nehmen
bestürzt wahr, wie in diesen Tagen der Protest, welcher einst aus
akademischen Kreisen in Tunesien entstanden ist, nunmehr in Libyen
blutig und mit unvorstellbarer Gewalt niedergeschlagen werden soll.
Diejenigen, welche aufgrund dieser Ereignisse versuchen, das Land zu
verlassen, sehen sich der paramilitärisch anmutenden Grenzschutztruppe
Frontex gegenüber. Dass diese nun noch mit zusätzlichen Hubschraubern
aus Deutschland verstärkt wird, entlarvt die hässliche Fratze der
bundesdeutschen Politik gegenüber der lebensgefährlichen Situation in
Nordafrika."
Die EU übernimmt in diesen Tagen alle negativen Merkmale eines
Nationalstaates - seien es Repression und Normierung nach innen oder
Aggressivität nach außen. Dabei rückt neben der angeblichen Gefahr
einer Flüchtlingswelle die Evakuierung von EU-BürgerInnen in den
Mittelpunkt des Interesses. Der fzs fordert hingegen humanitäre Hilfe
für alle Flüchtlinge, welche von allen Staaten der EU gemeinsam
geleistet werden muss. In diesem Zusammenhang muss auch das in den
letzten Jahren verschärfte Asylrecht in der BRD radikal verändert
werden.
Die deutsche und europäische Diplomatie spricht dieser Tage mit
gespaltener Zunge, wenn sie Gaddafi prinzipiell zurecht verurteilt.
Bis vor Kurzem wurde das Regime noch mit europäischen Waffen beliefert
und mit Geldern zum Gefängnisbau ausgestattet: zu dem primären Zweck,
dass Libyen der EU EinwandererInnen vom Leib hält. Die Bundesregierung
muss nun für sich klar bekennen und auch innerhalb der Europäischen
Union klarstellen, dass das Hofieren von Diktatoren wie Gaddafi und
seinen Freunden aus kurzfristigen wirtschaftlichen und stretegischen
Überlegungen ein Fehler war. In einem zweiten Schritt muss sie diesem
Diktator alle Hoffnung nehmen, jemals wieder im erlauchten Kreis von
RegierungschefInnen seine Zelte aufstellen zu können. Dabei gibt der
fzs zu bedenken: "Der Vorschlag, zu diesem Zeitpunkt noch irgendwelche
Sanktionen zu verhängen, sind nichts als politische Blenderei.
Sanktionen gegen einen Staat, welcher offenkundig als solcher nicht
mehr existiert, führen zu nichts und zeigen die Ignoranz der EU vor
den existenziellen Problemen der unter Lebensgefahr demonstrierenden
Bevölkerung!" so Moska Timar, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstandes.
Insgesamt stellen die Proteste gegen autoritäre Staaten keine
Gefährdung dar, sondern könnten eine große Chance darstellen, dass
sich diese Staaten durch den Willen ihrer Bevölkerung in großer
Geschwindigkeit in Demokratien wandeln. "Wir unterstützen alle, die
sich für die Schaffung einer demokratischen Gesellschaft und ihre
Rechte einsetzen. Dabei hört unsere Solidarität nicht an den Grenzen
Europas auf, sondern verbindet sich mit denen, auf deren Unterdrückung
die Festung Europa gegründet ist!" so Florian Keller abschließend.
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Studiengebühren in NRW endlich abgeschafft
Studentischer Dachverband zwar erleichtert über die Abschaffung der
Gebühren in NRW, aber verärgert über den späten Zeitpunkt
Berlin (fzs). Endlich sind auch in Nordrhein-Westfalen die
Studiengebühren, welche bis zu 500 € pro Semester betragen konnten,
durch den nordrhein-westfälischen Landtag abgeschafft worden. Dies ist
eine Erleichterung für alle Studierenden in NRW. „Wir freuen uns und
sind erleichtert, dass der Landtag Nordrhein-Westfalens nun endlich die
Studiengebühren in NRW abgeschafft hat“, kommentiert Juliane Knörr vom
Vorstand des fzs.
„Enttäuschend ist es trotzdem, dass es seit der Landtagswahl im letzten
Mai noch so lange gedauert hat, die Wahlversprechen von SPD, Grüne und
Linke einzulösen“, ergänzt Florian Pranghe, ebenfalls im Vorstand des
fzs. Der fzs betont allerdings, dass die Abschaffung der Gebühren in NRW
ein wichtiges Signal in die Hochschullandschaft der BRD sendet. Nunmehr
gilt es, diese Stimmung in den verbleibenden Gebührenländern offensiv zu
nutzen. Studiengebühren sind sozial selektiv, verstärken die sowieso
schon stark ungleichen Bildungschancen in der BRD und halten Menschen
davon ab, überhaupt erst ein Studium zu beginnen. Dies wird immer mehr
Menschen klar und es ist nun nur noch eine Frage der Zeit, bis wann sie
auch in den verbleibenden Bundesländern fallen.
Ärgerlich ist, dass nicht alle Gebühren mit dem Gesetz abgeschafft
wurden. So gibt es beispielsweise immer noch Gebühren für die
Studienkollegs, die für ausländische Studierende erhoben werden, als
auch Gebühren für die Auswahltests an Kunsthochschulen. „Hier hätte der
Landtag konsequent sein und jegliche Gebühren abschaffen können. Wir
hoffen, dass dies bald noch nachgeholt wird!“, ergänzt Juliane Knörr
abschließend.
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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Pressemitteilung
Wiesbaden, 24.02.2011
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CeBIT 2011: Hessen präsentiert Breitbandinitiative für schnelles Internet
Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch: Breitband ist die Kerninfrastruktur des digitalen Zeitalters
Das Land Hessen präsentiert auf der CeBIT seine Initiative "Mehr Breitband für Hessen", mit der es den Auf- und Ausbau von schnellem Internet in Hessen vorantreibt. An drei Ständen informiert das Breitband-Projektteam aus Hessen über Steuerungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen, Arbeitskreise und finanzielle Förderung. Zudem wird das bundesweit einzigartige Hessische Breitband-Informationssystem hesbis vorgestellt.
Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch, der die CeBIT am 3. März besucht: "Breitbandige Internetzugänge sind mittlerweile ein Grundbestandteil der technischen und sozialen Infrastruktur und damit ein wichtiger Standortfaktor der Kommunen. Deshalb hat das Land Hessen das Projekt "Breitband-in-Hessen" gestartet. Wir schließen bis Ende 2011 die letzten weißen Flecken in der Grundversorgung. Bis Ende 2014 möchten wir mindestens 75 Prozent der Haushalte den Zugang zu Hochgeschwindigkeitsnetzen ermöglichen".
Die Initiative "Mehr Breitband für Hessen" präsentiert sich insbesondere am Firmengemeinschaftsstand Hessen-IT (Halle 2, Stand F28). Dort können sich die Besucher unter anderem das Hessische Breitband-Informationssystem demonstrieren lassen. Am hessischen Breitband-Tag am 3. März konzentriert sich das Bühnenprogramm mit zahlreichen Vorträgen und Vorführungen ganz auf den Breitbandausbau.
Auf dem Landesstand "E-Government" (Halle 9, Stand D22) steht am 4. März eine Podiumsdiskussion zum Thema auf dem Programm. Um 10.00 Uhr diskutiert Horst Westerfeld, CIO und Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, mit Breitbandexperten und Unternehmensvertretern den bisherigen und zukünftigen Verlauf des Breitbandausbaus in Hessen.
Darüber hinaus ist "Mehr Breitband für Hessen" über die gesamte Messezeit auch in der "Broadband World" (Halle 13, Stand C39) präsent. Hier stehen die regionalen Breitbandberater bereit, die über die Versorgung vor Ort informieren und den Landkreisen und Gemeinden als Anlaufstelle und als Begleiter bei der Durchführung von Ausbauprojekten dienen.
Breitband-in-Hessen ist ein Projekt der hessischen Landesregierung. Es soll bis Ende 2011 die Grundversorgung unterversorgter Gemeinden und Ortsteile sowie bis Ende 2014 den Auf- und Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen erreichen. Das im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung angesiedelte Projektbüro hat beratende und unterstützende Funktion in den Bereichen Finanzierung und Förderung, rechtliche Rahmenbedingungen, Marktversorgung, Informationssystem sowie Technik. Dabei arbeitet es eng mit den umsetzenden Kommunen, den Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen sowie mit Behörden, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Kammern und Verbänden zusammen.
Weitere Informationen unter www.breitband-in-hessen.de.
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Kontakt:
Ulrike Franz-Stöcker
Pressesprecherin
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden
Tel 0611 815 2020 Mail: ulrike.franz-stoecker(a)hmwvl.hessen.de, www.wirtschaft.hessen.de
Kontakt für projektbezogene Fragen:
Mirco Sander
HA Hessen Agentur GmbH
Abraham-Lincoln-Str. 38-42, 65189 Wiesbaden
Tel 0611 774-8477
Mail: mirco.sander(a)hessen-agentur.de, www.hessen-agentur.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
Cloud Computing markiert eine grundlegende Veränderung in der Evolution des
mobilen Internets. Es beschleunigt den Trend, zu jeder Zeit von jedem Ort
über unterschiedliche Endgeräte und Netze in Echtzeit auf gewünschte
Anwendungen und Inhalte zugreifen zu können. Bei seiner Realisierung werden
auch technische Aspekte beherrschbar, die für die Zukunftstrends Smart Grid
und Smart Home unentbehrlich sind.
Die dynamische, transparente und bedarfsgerechte Bereitstellung von
digitalen Ressourcen stellt IT-Anbieter aber auch vor neue
Herausforderungen. Was bedeutet Cloud Computing für die Basis-Infrastruktur,
Software und innovative Entwicklungsumgebungen? Welche Geschäftsmodelle und
Einsatzszenarien zeichnen sich ab? Welche Standards und Rahmenbedingungen
sind erforderlich? Und welche Einsparpotenziale, Entwicklungsperspektiven
und Marktchancen eröffnen sich?
Dies sind einige der Fragen, die im Fokus des VDE/GI-Forums "Cloud
Computing" am 4. März 2011 stehen. Die Veranstaltung, an der Experten aus
Industrie und Wissenschaft teilnehmen, leistet einen aktuellen Beitrag zur
nötigen branchen- und wettbewerbsübergreifenden Diskussion des
Zukunftstrends in der IT-Community.
Folgende Fachleute stehen Ihnen zur Diskussion zur Verfügung:
Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff
Vorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG),
Geschäftsführer IMST GmbH, Kamp-Lintfort
Amardeo Sarma
Senior Manager NEC Laboratories Europe, Heidelberg
Prof. Dr. Stefan Jähnichen
Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI), Leiter Fraunhofer FIRST,
Berlin
Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz
Mitglied im Vorstand der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG),
TU Darmstadt
Das Forum findet im Rahmen der CeBIT am Freitag, dem 4. März 2011 von 11:00
Uhr bis 13:00 Uhr im Saal "Dresden" des CeBIT Convention Centers statt.
Eine Einladung zu der Veranstaltung finden Sie unter
http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/Download/GI-VDE-Forum-2011.pdf.
Wir freuen uns, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
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Presseinformation: 21. Februar 2011
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Kristina Schröder: "Freiwilliger Einsatz ist eine tragende Säule unseres Gemeinwesens"
Bundesfamilienministerin eröffnet Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011
Berlin, 21.2.2011. "Freiwillig. Etwas bewegen" - unter diesem Motto steht das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 in Deutschland. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder und die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, haben heute (Montag) in Berlin die Auftaktveranstaltung eröffnet.
"Der freiwillige Einsatz der Bürgerinnen und Bürger ist eine tragende Säule unseres freiheitlichen und demokratischen Gemeinwesens und wird in Zukunft immer wichtiger werden", so Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Alle Menschen, die sich engagieren und freiwillig für andere einsetzen, verdienen unsere Unterstützung und Anerkennung. Ich möchte diese Leistungen noch viel stärker fördern und sichtbar machen. Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit ist dafür eine gute Gelegenheit", so Kristina Schröder.
"Die Freie Wohlfahrtspflege ist ein wichtiger Akteur in der Gestaltung von bürgerschaftlichem Engagement: Neben der Organisation sozialer Hilfen ist es ein selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit, die Zivilgesellschaft und das Gemeinwesen mit zu prägen", unterstreicht BAGFW-Präsidentin Freifrau Schenck zu Schweinsberg das Engagement der Spitzenverbände.
Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit geht zurück auf einen Beschluss des Europäischen Rates. Ziel ist es, bürgerschaftliches Engagement insgesamt zu stärken und - parallel dazu - die Nationale Engagementstrategie voranzutreiben. Dafür ist ein partnerschaftliches Miteinander von Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft unerlässlich. In Deutschland ist das Bundesfamilienministerium für die Koordination des Jahres der Freiwilligentätigkeit verantwortlich. Umgesetzt werden die vielfältigen Aktivitäten von der BAGFW. Dazu gehören neben dieser Auftaktveranstaltung unter anderem die acht im gesamten Bundesgebiet stattfindenden Regionalkonferenzen sowie die deutsche Station der europaweiten Freiwilligentour im Oktober 2011.
Die Bundesregierung reagiert mit der Nationalen Engagementstrategie auf die wachsende Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements. Schon heute engagieren sich 36 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre freiwillig - etwa 23 Millionen Menschen. Davon setzen sich zehn Prozent in dem Bereich "Sport und Bewegung" ein, gefolgt von "Kindergarten und Schule" und "Kirche und Religion" (je 6,9 Prozent).
Das Bundesfamilienministerium fördert bürgerschaftliches Engagement dabei auf vielfältige Weise. Dazu zählen die Freiwilligendienste aller Generationen, das Programm "Aktiv im Alter" sowie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Am 1. Juli 2011 soll zudem der neue Bundesfreiwilligendienst starten. Mit ihm will die Bundesregierung rund 35.000 Frauen und Männern pro Jahr die Möglichkeit zum gemeinnützigen Einsatz bieten. Er wird FSJ und FÖJ ergänzen und gemeinsam mit den bestehenden Freiwilligendiensten durchgeführt und verwaltet werden.
Bei der Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit in Berlin wurden zudem die European Employee Volunteering Awards an Unternehmen verliehen, die das Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbildlich unterstützen. Eine Übersicht mit den Gewinnern sowie weitere Informationen zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit finden Sie im Internet unter www.ejf2011.de.
Weitere Informationen zu den Angeboten des Bundesfamilienministeriums für freiwillig Engagierte finden Sie unter www.bmfsfj.de.
Ein hochaufgelöstes Pressefoto erhalten Sie über Bettina Neuhaus, Tel.: 030 / 24089 - 121, bettina.neuhaus(a)bag-wohlfahrt.de
Kontakt: Geschäftsstelle EJF 2011 c/o BAGFW, Sabine Wolf, Tel: 030/24089 - 201, sabine.wolf(a)bag-wohlfahrt.de
EU Pressekontakt EJF 2011: Romy Eckert, ICWE GmbH, Tel: 030/310 18 18 - 42, romy.eckert(a)icwe.net
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Bundesuniversitäten: Problem erkannt, Lösung verkannt
Studentischer Dachverband kritisiert Denkansatz von
Bundesbildungsministerin Schavan
Berlin (fzs). Am vergangenen Wochenende hat die
Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan in der Berliner
Morgenpost Überlegungen angestellt, nach Auslaufen der
Exzellenzinitiative einzelne Hochschulen in den Zuständigkeitsbereich
des Bundes zu übertragen. Der fzs kritisiert die damit einhergehende
Logik, nach der sich die Verantwortung des Bundes auf so genannte
exzellente Hochschulen beschränkt und fordert stattdessen die Reform
der Förderalismusreform.
Hierzu erklärt Moska Timar, Mitglied im fzs-Vorstand: "Die
Bundesbildungsministerin scheint verstanden zu haben, dass das
Hochschulsystem in der BRD von den Ländern allein nicht zu finanzieren
ist. Die entscheidende Frage aber bleibt, ob man sich nur der
Finanzierung einzelner Leuchttürmen annehmen will, oder sich um alle
Hochschulen und somit um alle Studierenden kümmern möchte."
Nach Ansicht des fzs benötigt der Bund wieder mehr Kompetenzen und
Verantwortung in der Hochschulfinanzierung. Dabei muss es aber um eine
bedarfsorientierte Grundfinanzierung aller staatlichen Hochschulen
gehen. Es sollte hierbei auch ein Investitionsprogramm in die Lehre
implementiert werden, das mindestens die bereits vor einiger Zeit vom
Wissenschaftsrat für Universitäten geforderten 1,1 Milliarden Euro,
zuzüglich gleichwertiger Zahlungen an die Fachhochschulen, beinhaltet.
"Dies alles kann nicht im Rahmen von eng eingegrenzten
Sonderprogrammen geschehen. Wir fordern Frau Schavan auf, das
Scheitern der Föderalismusreform im Bildungsbereich endlich
einzugestehen und die Bundesregierung dazu zu bewegen, diese gemeinsam
mit den Bundesländern zurück zu drehen. Bildung von der Kita bis zur
Hochschule muss gemeinsame Aufgabe von Bund und Ländern werden!", so
Florian Keller, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstandes.
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Moska Timar, moska.timar(a)fzs.de, Tel.: 0178 2324494
Florian Keller, florian.keller(a)fzs.de, Tel.: 0157 72532231
Florian Pranghe, florian.pranghe(a)fzs.de, Tel.: 0157 72532230
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