Martin Weigel escribió:
> Was hälst du spontan von "KIF — Schlaflos in Berlin" (was ja nicht wirklich stimmt, da ich immer recht zeitig zu Bett ging)?
> Oder "Ewiges Frühstück unter Mördern". Oder "Mordlustig in Berlin" oder…
Variante zwei finde ich am besten :-)
>
> Liebe Grüße
> Martin
Viele Grüße,
Andreas Marc Klingler
>
> On Jan 27, 2010, at 9:20 PM, Andreas Marc Klingler wrote:
>
>> Martin Weigel escribió:
>>> Hier endlich mein Erfahrungsbericht, ich hoffe er passt so. Lest bitte
>>> noch einmal drüber!
>> SUPER!
>>
>> Hab' mich gut dabei amüsiert! Sehr schön geschrieben; ich leite das
>> gleich mal an inforz@ weiter, damit das fürs nächste Inforz nicht in
>> Vergessenheit gerät!
>>
>> (Ich schreib' dafür dann gerne auch noch etwas. Nicht, dass man den
>> falschen Eindruck von der KIF erhält, dass da nicht geschafft wurde. Da
>> habe ich ja besonders auf der letzten mit Martin eine gute
>> Arbeitsteilung gehabt =o)
>>
>> Eine Bitte habe ich aber noch: Gib mir bitte noch eine kurze Überschrift
>> für den Kif-Kurier.
>>
>>> Liebe Grüße
>>> Martin
>> Viele Grüße,
>> Andreas Marc Klingler
>>
>>
>>> -------
>>>
>>> *KIF-Bericht*
>>>
>>> /Die 37,5 Konferenz der Informatikfachschaften fand im November 2009 in
>>> Berlin statt – …und ich war dabei./
>>>
>>> Trotz vieler Warnungen vor wenig Schlaf, mordlustigen Studenten und
>>> endlosen Plenen, sowie wenigen Bedenken eine Woche lang meine
>>> Vorlesungen zu verpassen, fuhr ich mit einigen Freunden, von Darmstadt
>>> aus, in die deutsche Hauptstadt.
>>>
>>> Kaum angekommen wurden ich von einem reichhaltigen und endlosen
>>> Frühstück überrascht. “Ich muss im Himmel gelandet sein”, so dachte ich
>>> insgeheim.
>>> Auch am nullten Tage – dem Kultur-Extratag – hielt dieser Gedanke an.
>>> Auf einer Stadttour lernte man, neben den Sehenswürdigkeiten Berlins,
>>> schnell viele freundliche Fachschaftler aus ganz Deutschland kennen.
>>>
>>> Doch dann ging es endlich los. Direkt beim Anfangsplenum stellte sich
>>> heraus, dass nicht nur das Frühstück endlos erscheinen kann. Nach den
>>> Univorstellungen, kam die Vorstellung der Arbeitskreise. Sieben Stunden
>>> und eine Ewigkeit später endete das erste Plenum. Die Vorfreude auf das
>>> bald bevorstehende Zwischenplenum und schließlich das Abschlussplenum
>>> stieg ins Unermessliche.
>>>
>>> Die folgenden Tage wurden Arbeitskreise besucht (auch wenn es nicht so
>>> klingen mag, es wird auf der KIF auch gearbeitet) und Schlösser
>>> geknackt. Ich sah Anderen beim Nähen grüner Katzen zu, redete über Gott,
>>> die Welt und das Studium und frühstückte gelegentlich. Ich hatte viel
>>> Spaß und neben einer Cocktailtour und einer spontanen Nachtbesichtigung
>>> Berlins, fanden sich immer wieder Gründe den Schlaf, in der uns zur
>>> Verfügung gestellten Turnhalle, zu verkürzen.
>>>
>>> Doch dann kam der Tag vor dem mich alle gewarnt hatten: Der Tag des
>>> Abschlussplenums. Als Erstkiffel war ich der Tradition nach verpflichtet
>>> bis zum Ende bleiben. Es wurde eine sehr lange Nacht. Wir wurden aber
>>> immerhin rechtzeitig zum ewigen Frühstück fertig.
>>>
>>> Abschließend kann ich nur sagen: Schön war es. Ich freue mich schon auf
>>> die nächste KIF in Dresden und kann jedem nur ans Herz legen einmal auf
>>> die KIF zu fahren.
>>> — Nicht jeder wird sofort umgebracht.
>